Zum dritten Mal laden die Gotteshäuser der Stadt heute, am 8. September, zur „Nacht der offenen Kirchen“ ein. Die Türen stehen einen Abend lang offen und bieten Musik, Gebet, Meditation, Stille, Kunst und Begegnung, teilt Stadtpfarrer Stefan Wagner mit. Gelegenheit, das Haus Gottes einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.
Beginn ist um 18 Uhr mit einem Glockenläuten in der evangelischen Versöhnungskirche in der Bahnhofstraße 5 und in den anderen Kirchen. Die Veranstaltungen enden gegen 23 Uhr. Sie finden neben der Versöhnungskirche auch in der Jakobskirche, in der Spitalkirche, in der Stadtpfarrkirche, in der Klosterkirche und in der Friedhofskirche statt. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
•Versöhnungskirche, Bahnhofsstraße 5: „Gottes Haus neu entdecken“ ist eine ökumenische Andacht zur Eröffnung der „Nacht der Nacht der offenen Kirchen“ mit den Pfarrern Wagner und Pfarrer Gerhard Beck sowie Steven Heelein an der Orgel. 19 Uhr, Aussöhnung – das große Thema der evangelischen Versöhnungskirche. Geschichte und Ausstattung der Neunburger evangelischen Kirche mit Stadtführer Otto Reimer. 21 Uhr, „Fülle dein Leben“ – Kino-Gottesdienst reloaded mit den Ministranten von St. Josef und Stefanie Heelein am Klavier. Den ganzen Abend: Weihrauch mit allen Sinnen erleben.
, Im Berg 18: 19 Uhr, „Herr, bleibe bei uns“– Musik und Texte mit der Kontaktgruppe Behinderte und Nichtbehinderte und der Musikgruppe „Kraut und Rüben“. 20 Uhr, „Orgel PLUS“ – Musik vom Barock bis zur Moderne mit Steven Heelein (Orgel), Dominik Pflaum (Trompete). 21 Uhr, „Großer Gott, wir loben dich“, Festliche Bläserklänge mit der Stadtkapelle Neunburg. 22 Uhr, „LichtMomente … auch wenn die Nacht kommt“ mit dem Chor Contigo. 22.45 Uhr, „In dieser Nacht sei du mir Schirm und Wacht“ – Gebet und Segen für die Nacht mit den Pfarrern Wagner und Beck. Den ganzen Abend: „Einmal volltanken, bitte!“ Kraft im Glauben durch den Heiligen Geist in der Gebets-Tankstelle in der neuen Sakristei sammeln.
, Vorstadt 8: 19 Uhr, „Alles beginnt mit der Sehnsucht“ – Worte der Bibel und Musik mit dem Bibel- und Seniorenkreis sowie dem Saxofon-Trio. 21 Uhr, „Pilgerstab und goldener Schuh“– was sich der Hl. Jakobus und die Hl. Kümmernis zu erzählen haben mit Otto Reimer.
, Hauptstraße 3:
20 Uhr, „Wes der Fürst, des der Glaub‘“ – Spuren des Glaubenswechsels in der Spitalkirche mit Stadtführer Otto Reimer. 21 Uhr, „Alte Meister – neue Klassiker“ mit dem Männer-Ensemble „Sine nomine“. 22 Uhr, Wiederholung des Konzerts.
, Gerhardingerstraße 5: 19 Uhr, „Eine Frau lässt ihren Weg von Gott bestimmen“ – besinnliche Weisen und Texte von und um Theresia Gerhardinger mit der Stubenmusik der Schulschwestern. 21 Uhr, Wiederholung von „Eine Frau lässt ihren Weg von Gott bestimmen.“ Davor, dazwischen und danach bietet der Förderverein der Musikschule Getränke und kleine Köstlichkeiten an.
, Rötzer Straße 3: 20 Uhr, „Im Licht der Auferstehung“ – Andacht zum Totengedenken. Das Licht der Auferstehung zum Grab tragen, mit Pfarrer Gerhard Beck. Den ganzen Abend: Licht und Wärme durch Selbstverzehr. Ein Kunstwerk von Hans Thomann. Impulse zum Stillwerden und Trost finden.
Die Programmpunkte beginnen in der Regel zur vollen Stunde und dauern 30 bis 45 Minuten. Essen und Trinken
gibt es im Atrium der Pfarrkirche (Kolping, Frauenbund, KAB), in der Klosterkirche (Förderverein der Musikschule) und der Evangelischen Versöhnungskirche (nur Getränke).
Toiletten befinden sich in der Pfarrkirche St. Josef, im Pfarrheim St. Georg und in der evangelischen Versöhnungskirche.
In den Kirchenräumen empfehlen die Veranstalter von der evangelischen und katholischen Pfarrei sowie dem Kunstverein Unverdorben das Tragen einer Schutzmaske, vor allem beim Singen und bei wenig Abstand zu anderen.
− ro
