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Das ist neu an der Hochschule Landshut

Prof. Dr. Maja Tabea Jerrentrup verstärkt ab Wintersemester die Fakultät Interdisziplinäre Studien mit ihrer Medienkompetenz.

08.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:38 Uhr
Prof. Dr. Marcus Jautze, Vizepräsident für Digitalisierung, Gründung und Weiterbildung, begrüßt Prof. Dr. Maja Tabea Jerrentrup an der Hochschule Landshut. −Foto: Hochschule Landshut/Hochschule Landshut

Mit dem Studiengang „Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation“ startet die Hochschule Landshut zum Wintersemester ein spannendes Angebot für alle medienaffinen Studieninteressierten. Prof. Dr. Maja Tabea Jerrentrup gibt dem neuen Studiengang nun auch ein Gesicht. Sie erhielt Ende August ihre Ernennungsurkunde von Vizepräsident Prof. Dr. Marcus Jautze.

Jerrentrup ist eine Weltenbummlerin und bereiste auf Berufswegen bereits Länder wie Indien, Vietnam, Malaysia, Kuba und Marokko. Die gebürtige Rheinländerin studierte Medienwissenschaft, Ethnologie und Psychologie an den Universitäten Trier und Utrecht sowie am Loyola College Chennai in Indien. Im Anschluss promovierte sie in Medienanthropologie und unterrichtete nach ihrer Zeit als Geschäftsführerin eines Exzellenzclusters Kulturanthropologie an der Uni Trier mit einem Schwerpunkt auf Medienanalyse, aber auch Medienproduktion. Seit 2019 ist Maja Jerrentrup Professorin für „Media & Photography“ an der indischen Ajeenkya DY Patil University.

Medienwissenschaften und -gestaltung

Ihre Studierenden wird Jerrentrup zuerst in die Medienwissenschaften sowie die praktische Mediengestaltung einführen. „Im Verlauf des Studiums werden auch viele kulturanthropologische Aspekte dazukommen“, betont die Medienexpertin. „Das Studienangebot ist sehr interdisziplinär gestaltet – Wirtschaft, Sprachen und Ethik spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.“ Besonders gespannt sei sie darauf, mit den Studierenden kreative Projekte in Gestaltung, Kunst und Forschung umzusetzen, sowie – nach der Corona-Zeit – Exkursionen, kombiniert mit Medienprojekten, durchzuführen.

Erwartungen:Möglichkeiten:
„Es ist aufregend, einen neuen Studiengang zu gestalten“, sagt Prof. Jerrentrup. Erfahrungen gäbe es keine und niemand wisse, welche Erwartungen die Studierenden mitbringen.„Das eröffnet einem aber auch die Möglichkeit, noch flexibler auf Wünsche einzugehen“, erklärt Jerrentrup.