VELBURG
David Meier war der beste Schüler

15 Schüler der Mittelschule Velburg haben ihren Mittleren Schulabschluss abgelegt. Abschlussbester wurde ein Breitenbrunner.

01.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:30 Uhr
Wolfgang Schön
Die Abschlussbesten David Meier, Natalie Hanisch und Julia Schraml (Mitte) mit Vertretern der Schulleitung, Klassenlehrer und Bürgermeister Christian Schmid −Foto: Wolfgang Schön

15 Schülerinnen und Schüler, unterschiedlichster Nationalitäten und aus neun Städten und Gemeinden des Landkreises zusammengezogen, haben an der Mittelschule Velburg die 10. Klasse V2 besucht und ihren Mittleren Schulabschluss abgelegt. Schülersprecherin Eva Bärtl sprach bei der großen Entlassfeier in der Mehrzweckhalle Velburg auch von einer „Multi-Kulti-Klasse“, die es aber nach einer kurzen Zeit des Zusammenfindens wirklich geschafft habe, selbst unter den Widrigkeiten der Corona-Bedingungen zu einer wirklichen Klassengemeinschaft zusammenzuwachsen.

Und auch der schulische Erfolg stellte sich ein: 14 der 15 Schülerinnen und Schüler erreichten die erforderlichen Prüfungsergebnisse. Maßgeblich Anteil daran hatte Klassenlehrer Thomas Gassenmeyer. Er formte die Klassengemeinschaft, der er neben einer guten Lernbereitschaft auch einen „respektvollen, freundlichen und hilfsbereiten“ Umgang miteinander bescheinigte. „Es war eine tolle Zeit, ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und ich werde euch in bester Erinnerung behalten“, sagte der erfahrene Pädagoge, als er mit Schulleiter Uwe Gaupe die Abschlusszeugnisse überreichte.

Abschlussbester wurde mit einem Notendurchschnitt von 1,33 David Meier aus Breitenbrunn, Natalie Hanisch aus Freystadt folgte mit 1,56 und den besten Prüfungsarbeiten in Deutsch und Englisch. Julia Schraml aus der Gemeinde Deining hatte mit einem Notendurchschnitt von 1,78 den dritten Platz belegt.

Sichtlich stolz waren auch die Bürgermeister und Stellvertreter aus den einzelnen Kommunen, die zur Feier nach Velburg gekommen waren. Ob die Praxis, Schüler aus einem so großen Einzugsbereich mit neun Kommunen zusammenzuziehen, im Schulwesen eine Zukunft haben werde, müsse sich in der Zukunft noch zeigen, ideal sei dies nicht, lauteten hie und da einige Bemerkungen. (pws)