Trotz Uneinsichtigkeit von Petrus, der zu Beginn des Umzugs seine Schleusen öffnete, bot der Deininger Faschingszug schon lange nicht mehr so viel Beteiligung – an aktiven Gruppen wie Gästen.
Sehr viel Beifall erntete auch die Vielfalt der Darbietungen. Pünktlich um 12.91 Uhr ging‘s dann los. Angeführt wurde der Zug von der Blaskapelle Deining und dem Prinzenpaar mit Isabella I. und Moritz I., die vom Cabrio aus ihre Untertanen grüßten. Wie hier auch zu hören war, wurde am Unsinnigen Donnerstag erster Bürgermeister Peter Meier per Staatsstreich abgelöst und vom Prinzenpaar ersetzt. Die gute Nachricht, am Aschermittwoch soll der bisherige Amtschef wieder in Amt und Würden im Rathaus arbeiten dürfen. Zudem hatten Späher ihn als indischen Fürsten unter tausenden von Menschen ausgemacht.
Neben den beiden Kitas, ob Kinder oder Personal, die in wirklich fantasievollen Kostümen auftraten, stach auch der Wagen der „Dorfleit Döllwang“ ins Auge. Diese stellten die neue Poststelle am Friedhof in Deining dar, die „ganz weit weg“ist und eher selten geöffnet sei. Auch der „Bauwag‘n Deining“ ließ es sich nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass die Kirwa nicht vorm Friedhofstor, sondern wieder in der Ortsmitte stattfinden soll.
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Ein „Bundesthema“ hatte sich der Burschenverein Oberbuchfeld zu eigen gemacht. Mit einem toll nachgebauten Schaufelradbagger und abgefrästen Material, in diesem Fall Sägespäne, erinnerte er an „Lützerath“. Einfallsreich war auch die Kirwajugend Siegenhofen, welche die „Kleberszene“ auf die Schippe nahmen. Der OGV Deining gab die Verschmutzung durch Hinterlassenschaften von Haustieren am Spielplatz in der Siedlung an der Oberbuchfelder Straße zum Besten.
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Während des Umzugs kommentierte in bester Art und Weise Franz-Xaver Horvath den Umzug und gab so manchen humorvollen Kommentar zum Besten. Mit einem Auftritt der Kaisergarde Dietfurt wurde dann das Geschehen in der Ortsmitte eröffnet, dem Beiträge von Gruppen folgten.
