Glaube
Der „Geh-Denk-Weg" wurde eröffnet

Der Rundgang mit Motivtafeln vor der Abteikirche des Klosters Weltenburg ist bis zur Frauenbergkapelle ausgeschildert.

05.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:58 Uhr
Motivtafel Familie - ein Wahnsinnsbetrieb, ist eine der Gedenktafeln auf dem Rundweg in Weltenburg. −Foto: Foto freigegeben von Josef Schmailzl/Ihrerstein

Am Freitag, 1. Oktober, um 15 Uhr hat der KAB-Kreisverband Kelheim den Geh-Denk-Weg offiziell eröffnet. Der Geh-Denk-Weg ist bis zum 31. Oktober vor der Abteikirche, im Innenhof des Klosters Weltenburg, mit sieben Motivtafeln als Rundgang, bis zur Frauenbergkapelle, sehr gut ausgeschildert. An der Eröffnung durch den Weltenburger KAB-Vorsitzenden Peter Ferstl und dem KAB Diözesanvorsitzenden Willi Dürr, hatten sich überaus viele Teilnehmer eingefunden. Peter Ferstl bedankte sich bei Abt Freihart und Pater Stephan für die Unterstützung durch die Abtei, sowie bei den Landwirten für das Aufstellen der Tafeln am Rande der landwirtschaftlichen Nutzflächen.

Wie der KAB Vorsitzende Willi Dürr mitteilt, wies er bei der Begründung, warum sich die KAB mit der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigt hat, auf die „Enzyklika Laudato Si" von Papst Franziskus und die katholische Soziallehre hin. Die sieben Motivtafeln wurden jeweils durch Peter Ferstl und Willi Dürr mit mündlichen Ergänzungen den Teilnehmern nähergebracht. Den Einstieg zu dem Weg eröffnet die Überschrift „Wer will ich gewesen sein" und es macht deutlich, dass „die örtlichen Konflikte und das Desinteresse für das Allgemeinwohl, von der globalen Wirtschaft instrumentalisiert werden, um ein einziges kulturelles Modell durchzusetzen".