Als Bruder Leichtfuß, um eine fast vergessene literarische Figur aus dem Archiv zu holen, sieht sich der Straubinger Künstler Thomas Grob sicher nicht. Obwohl er für sich, darin ist eine Überschneidung erkennbar, den Leichtsinn in Anspruch nimmt. „Praxisnaher Leichtsinn“ hat er Katalog und Ausstellung betitelt und Renate Haimerl, Vorsitzende des Neuen Kunstverein, zitiert daraus bei der Eröffnung von Grobs Kunstschau am Schwanenplatz.
„Die Arbeiten entstanden (…) in der mir größtmöglichen leichtsinnigen Geisteshaltung“ formuliert er im Vorwort seine Herangehensweise, die ihm „mehr als eine...