Öffnungsverbot
Der Möbelhandel fühlt sich diskriminiert

Martin Stephan, Geschäftsführer des Möbelhofs Parsberg, kritisiert die Gängelung seiner Branche aufgrund der Verkaufsflächen.

28.04.2020 | Stand 16.09.2023, 5:07 Uhr
Lothar Röhrl

Am vergangenen Freitag ist Martin Stephan der Geduldsfaden endgültig gerissen. Als feststand, dass sein Parsberger „Möbelhof“ nicht einmal mit einer auf 800 Quadratmetern reduzierten Fläche ab Montag aufmachen darf, kritisierte er im Gespräch mit der Mittelbayerischen die deutsche Politik: „Das ist Wettbewerbsverzerrung. Die Grenze bei 800 Quadratmetern zu ziehen, ist Willkür.“ Während öffnen dürfe, wer mit Geranien handele, müsse geschlossen haben, wer mit Möbeln handele und sicher aufgrund der Verkaufsfläche Abstandsregeln besser einhalten kann.“

Das rechnete Martin Stephan der...

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