Max Schmaderer, ein Rodinger Original, ist 85. Gefeiert hat er den Halbrunden am Sonntag im Gasthaus Hecht. Dazu hatte er neben seiner Familie auch die Gratulanten seiner Vereine, denen er seit Jahrzehnten die Treue hält, eingeladen.
Der Vorsitzende der Rodinger Feuerwehr, Norbert Stuiber, und Ehrenkommandant Josef Bauer kamen ebenso wie von den Rodinger Patrioten der Flügeladjutant Reinhold Böhm und Reinhard Schafberger, und alle wünschten ihm von Herzen Gesundheit und viele weitere gemeinsame Jahre. Der Feuerwehr gehört Schmaderer seit 1960, den Patrioten seit 1989 an. Der Jubilar ist seit Jahrzehnten der Rodinger Stadtkapelle ebenso eng verbunden wie dem Burschenverein und der Schützengesellschaft 1670 Roding. Beim Haxn-Verein ist der Jubilar Vorstand. Ein wunderschönes Fleckchen Erde hat sich Schmaderer am Rodinger Moosweg geschaffen. Im Garten gegenüber seinem Haus steht seine „Moosalm“, gemütlich eingerichtet und so manches Mal Treffpunkt für ihn und seine Freunde. Außen herum hat er eine herrliche Gartenlandschaft aufgebaut. Hier ist sein „Zuhause.
Max Schmaderer erzählte: „Geboren bin ich in Heidersberg Nr. 67. Ich wuchs dort mit vier Geschwistern auf. In Untertraubenbach ging ich in die Schule und lernte dann bei der Firma Schönberger das Maurerhandwerk, legte vor allem Fliesen und machte mich selbstständig. Zwölf Jahre war ich als Kachelbauer unterwegs in Bayern. Bis nach Tann in der Nähe von Braunau/Österreich und im Norden bis nach Grafenwöhr hatte ich meine Kunden. Ich plante, zeichnete und setzte meine Öfen selbst.“
Neben den drei Söhnen gehören zwölf Enkel und drei Urenkel zur Familie. Auch wir vom Bayerwald-Echo wünschen dem Jubilar alles erdenklich Gute und noch viel Freude auf seinem Stück Heimat am Rodinger Moos. (rjm)
