Bezirksliga
Die Derby-Revanche ist geglückt

Die MSG SpVgg Bruck/SV Schwarzhofen besiegt den TV Burglengenfeld mit 72:66.

02.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:24 Uhr
Andreas Igl
Bruck/Schwarzhofen sorgte erst kurz vor Schluss für die Entscheidung. −Foto: Deutzmann / Eibner-Pressefoto/Eibner-Pressefoto

Mit 72:66 gewann die MSG SpVgg Bruck/SV Schwarzhofen das Derby in der Basketball-Bezirksliga Süd gegen den TV Burglengenfeld. In einer spannenden und intensiv geführten Begegnung gelang Bruck/Schwarzhofen damit die Revanche für die knappe Hinspielniederlage.

In der von Anfang an sehr umkämpften und knappe Partie gewannen die Blizzards aus Burglengenfeld das erste Viertel mit 18:15. In den zweiten zehn Spielminuten kam die Spielgemeinschaft aus Bruck und Schwarzhofen immer besser auf und konnte zum Seitenwechsel mit 37:33 in Führung gehen.

Auch nach der Pause ergab sich das gleiche Bild in der Mehrzweckhalle in Bruck. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Stark im dritten Abschnitt bei den Gästen Johnny Neal (19, drei Dreier) mit neun Zählern. Mit 54:53 für die MSG ging es in das Schlussviertel. Hier traf zunächst für die Gastgeber Peter Scharf zwei Drei-Punkte-Würfe in Folge. Aber erneut ließen die Burglengenfelder nicht abreißen. Beim Stand von 62:62 in Minute 35 jedoch das fünfte persönliche Foul ihres Spielertrainers Robert Faderl (13, zwei Dreier).

Zunächst ließ sich der TV nicht beirren und ging vor den letzten beiden Spielminuten mit 66:65 in Führung durch einen Freiwurf von Helmut Fink (12). Dieser kassierte aber im folgenden Angriff von Bruck/ Schwarzhofen ebenfalls sein fünftes Foul.

Center Christian Pöhlmann verwandelte jetzt einen seiner zwei Würfe zum 66:66. Die Blizzards konnten nicht punkten und zwei Freiwürfe von Aufbauspieler Thierry Place sorgten für die Führung. Die endgültige Entscheidung war ein Feldkorb erneut von Pöhlmann zum umjubelten Sieg für den Mix aus Bruck und Schwarzhofen – Endstand 72:66. Nach diesem Prestigeerfolg empfängt die MSG am 13. Februar den TV Schierling.

Es spielten: Christian Scharf (16), Christian Pöhlmann (13), Peter Scharf (12, 4 Dreier), Christian Strahberger (7, 1 Dreier), Rainer Niebler (7), Thierry Place (7), Andreas Igl (6), Johannes Fischer (4, 1 Dreier), Bernhard Schmidbauer. Neben Neal, Faderl und Fink punktete noch Gilles Gnokam-Defo (11) für die Blizzards zweistellig. (sil)