Prozessionen sind ja coronabedingt derzeit noch nirgends erlaubt, doch darum schert sich der Eichenprozessionsspinner nicht. Die Raupen mit den langen widerhakenbewehrten Brennhaaren, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten, sind jetzt an vielen Eichen im Landkreis mit ihren Gespinsten zu sehen. Sie machen sich in Gruppen von 20 bis 30 Individuen im Gänsemarsch auf Nahrungssuche, daher der Name Prozessionsspinner.
Raupe ist im Landkreis schon überall
„Wir haben sie im Landkreis jetzt überall“, sagt Torsten Mierswa, Kreisfachberater für Gartenbau am Landratsamt. Als Beispiel nennt er die...