Soziales
Die Kleiderkammer ist umgezogen

Die Ukraine-Hilfe freut sich über neue Räume. Bürgermeisterin Heike Faltermeier lobt die „gelebte Nächstenliebe“.

19.07.2020 | Stand 16.09.2023, 4:57 Uhr
Agnes Feuerer
Klara Bruckner (von links), Fanny Wenisch, Barbara Vogl, Rosmarie Mehltretter, Monika Jehl und Agnes Abdelmoez freuten sich über den Besuch von Bürgermeisterin Heike Faltermeier. −Foto: Agnes Feuerer

Mit einer kleinen Feierstunde im engsten Kreis feierten die freiwilligen Helferinnen in der Kleiderkammer der Ukraine-Hilfe ihren Umzug in die neuen Räume. Auch Bürgermeisterin Heike Faltermeier war vorbeigekommen, um zu gratulieren.

Faltermeier bedankte sich bei den Mitgliedern des Vereins und bezeichnete ihre Arbeit als gelebte Nächstenliebe. Sie freue sich mit den Helferinnen, dass es mit dem Umzug in die neuen Räume geklappt hat. Diese Räume im alten Ratskeller seien viel heller und freundlicher als die alten Räume es gewesen sind. Auch habe man viel mehr Platz.

Öffnungszeiten:Zusätzliche Termine:
Die Kleiderkammer ist jeden Donnerstag von 15.30 bis 18 Uhr geöffnetIm Juli auch noch an den restlichen beiden Samstagen von 9 bis 12 Uhr. (taf)

Entstanden ist die Idee zur Einrichtung einer Kleiderkammer, als der Ukraine-Hilfe-Verein so viel sehr gut erhaltene Kleidung bekommen hatte, dass man sie nicht mehr verschicken konnte. Man wollte sie aber auch nicht in den Altkleidersack stecken, dazu waren viele der Sachen einfach noch zu gut erhalten. So entstand vor fünf Jahren die Idee mit der Kleiderkammer.

Auch sei man dadurch eine gute Adresse gewesen für eine große Zahl von Flüchtlingen, die hier neben Kleidung auch so manchen alltäglichen Gebrauchsgegenstand finden konnten. Man könne, so Rosmarie Mehltretter, mit der Kleiderkammer gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen kann der Verein mit dem Verkaufserlös die nächsten Hilfslieferungen finanzieren und man leiste damit zum anderen auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

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