Abschluss
Die letzte Etappe des Schullebens

82 Absolventen des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums bekamen ihre Abizeugnisse überreicht. Der OB sprach an seiner alten Schule.

26.06.2015 | Stand 16.09.2023, 7:08 Uhr
Johannes Heil
Die drei besten Absolventen des diesjährigen Abiturjahrgangs am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium (von links): Elisa Grünler (Note 1,2), Linus Knappe (1,0) und Sarah Heiligensetzer (1,2). −Foto: Heil

Für 82 Schüler des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums (AAG) bedeutete es die letzte Etappe ihres Schullebens: Von Schulleiter Clement Utz bekamen die Abiturienten in der Turnhalle der Schule gestern ihr Abschlusszeugnis überreicht. Utz ist stolz auf den aktuellen Abschlussjahrgang seiner Schule: „Dass nicht selten eine eins vor dem Komma zu lesen ist, ist sehr erfreulich“, sagte der Schulleiter. Insgesamt liegt die Durchschnittsnote bei 2,26.

Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen, bei der Feier ein Grußwort zu sprechen. Schließlich hatte Wolbergs selbst einst sein Abitur am AAG gemacht. „Ich hänge sehr an dieser Schule“, gab der Oberbürgermeister zu. An die Schüler appellierte er: „Sie haben eine tolle Ausbildung erhalten, machen Sie was draus.“ Mit einem Augenzwinkern fügte er an: „Sie sehen, wenn Sie an dieser Schule waren, können sie Oberbürgermeister werden.“

Schulleiter Utz wies in seiner Rede darauf hin, dass der aktuelle Abiturjahrgang ein Jubiläumsjahrgang ist, schließlich gibt es das „altehrwürdige“ AAG in diesem Jahr nun seit mittlerweile 135 Jahren. Utz dankte schließlich den Lehrkräften und allen Mitgliedern des Abschlussjahrgangs: „Trotz aller Mühen hatten wir auch viele erfüllte Stunden“, lautet das Fazit des Schulleiters.

Nach allen Reden und Grußworten sang der Chor der Abiturienten unter der musikalischen Leitung von Sarah Buckland noch das Lied mit dem zur Verabschiedung passenden Titel: „Happy Ending“.

Es waren „die letzten Sekunden auf der Zielgerade der Schullaufbahn“, wie es die Abiturientinnen Sofia Haimerl, Jaqueline Lemm, Clara Paulik und Angelika Zimmerling in ihrem Abschiedswort formulierten. Die vier fügten an: „Wir können stolz sein auf das, was wir erreicht haben.“ Nun sei es aber an der Zeit, den eigenen Weg zu beschreiten.