Das Thema Mitfahrerbänke stand am Donnerstag auf der Tagesordnung der Novembersitzung des Marktgemeinderates Lupburg. Bürgermeister Manfred Hauser freute sich, die Markträte begrüßen zu können. Das Lupburger Gremium hat in einer seiner früheren Sitzungen bereits beschlossen, eine sogenannte Mitfahrerbank im Ort aufzustellen. Dort können dann Personen auf eine passende Mitfahrgelegenheit warten.
Die Mitfahrerbänke sind aber nur sinnvoll, wenn es auch entsprechende Gegenbänke gibt, um auch wieder an den Ursprungsort zurückzukommen, hieß es jetzt in der Sitzung. Laut Rücksprache mit dem Geschäftsführer der Stadt Parsberg, Stefan Schmidmeier, werden auch dort Mitfahrerbänke aufgestellt. Zum einen nahe Rewe, bei der bestehenden Bushaltestelle und am Bahnhof.
Zweite Bank in der Hohenfelser Straße
Die Mitfahrbank in Lupburg wird in der Parsberger Straße/Degerndorfer Straße aufgestellt. Auf den Hinweis der Gemeinderäte wird nun auch eine zweite Bank aufgestellt, damit die Anwohner rund um den Bloßenbergweg es auch leichter haben, das Angebot zu nutzen. Die zweite Bank soll dann in der Hohenfelser Straße aufgestellt werden. Die Beschilderung kann über die Arge10 beschafft werden.
Des Weiteren stimmte der Gemeinderat über die Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung ab. Die Grundgebühren sowie die Verbrauchsgebühren sollen hier zum 1. Januar 2022 der Kostenentwicklung beziehungsweise entsprechend den abgaberechtlichen Voraussetzungen angepasst werden. In welcher Höhe eine Anpassung der Beiträge und Gebühren erforderlich ist, kann erst nach Abschluss der noch durchzuführenden „Globalrechnung“ festgestellt werden.
| Oberfranken: | Initiative: |
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| Gute Erfahrungen mit den Mitfahrerbänken gibt es in Oberfranken. Derzeit will die Regionale Innovationsagentur (REGINA) diese Idee auch im Landkreis Neumarkt umsetzen. | Erste Mitfahrerbänke gibt es in Lauterhofen, Köstelbach, Sengenthal und Seubersdorf. |
Freuen können sich die Lupburger Vereine, denn die Jugendfördermittel wurden ebenso in der Marktratssitzung vergeben. Der Betrag, den jeder einzelne Verein erhält, richtet sich danach, wie hoch die Anzahl der aktiven Jugendlichen bis 27 Jahre ist. Die Gemeinderäte stimmten einstimmig für die Vergabe. Zum Abschluss informierte der Bürgermeister noch über die jüngst abgehaltenen Bürgerversammlungen.
