Regensburg
Die Musische Früherziehung öffnet ihre Pforten

Seit 50 Jahren ist sie eine feste Institution in Regensburg – die Musische Früherziehung, kurz MFE.

08.05.2019 | Stand 16.09.2023, 5:37 Uhr
Hannah Mages

Sie freuen sich auf den 11. Mai (von links): Klemens Unger, Christine Roß, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Wolfgang Graef-Fograscher Foto: Mages

In ihren Räumlichkeiten werden Kinder in den musischen Bereichen Musik, Bewegung, bildnerisches Gestalten und darstellendes Spiel unterrichtet und erlernen dabei wichtige Grundsteine fürs Leben. „Viele Eltern können sich zunächst nicht vorstellen, welche Bandbreite die Musische Früherziehung hat. Sie beschränkt sich nicht nur auf eine musikalische Förderung, sondern umfasst alle kreativen Bereiche“, erklärte Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Daher gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Tag der offenen Tür, an dem sich Kinder gemeinsam mit ihren Eltern ein Bild vom vielfältigen Angebot der MFE machen können.

Am Samstag, dem 11. Mai, führt Leiterin Christine Roß gemeinsam mit ihrem Team die Besucher von 10 bis 13 Uhr durch die Räumlichkeiten der Einrichtung. Und dabei gibt es allerhand zu entdecken und auszuprobieren. Getreu dem diesjährigen Thema „Die Kultur der alten Griechen“ wird es ein abwechslungsreiches Programm geben. „In unserem Gestaltungszimmer können die Kinder zunächst ein Schaf basteln, das sie im Anschluss in unserem Bewegungszimmer bespielen können. Dort wird der griechische Gott Pan die Kinder begrüßen und zu einem Schauspiel überleiten. Im Musikzimmer gibt es dann eine Einleitung in die Instrumente Xylofon und Tischtrommel. Und die Eltern dürfen natürlich bei allem dabei sein“, sagte Roß.

Für sie stehen am Samstag auch Mitglieder des Elternkreises zur Verfügung, die von ihren Erfahrungen an der MFE berichten werden. Wer möchte, kann sich direkt vor Ort für die kommenden Kurse ab September 2019 vormerken lassen. „Ich glaube, man kann gar nicht hoch genug schätzen, was in der Musischen Früherziehung geleistet wird“, lobte Kulturreferent Klemens Unger das Engagement an der MFE. (mhm)