Waldkirchen
Die palliative Versorgung mit 1000 Euro unterstützt

Bei der ersten Sitzung der Vorstandschaft des Frauenbundes Waldkirchen mit Margit Bierschneider, Stilla Reindl, Theresia Vögerl, Wally Schlierf, Gislinde Niebler und Claudia Schmaußer wurde beschlossen, 1000 Euro aus der Vereinskasse an Organisationen zu spenden.

14.07.2021 | Stand 16.09.2023, 2:01 Uhr
Vera Gabler
Die Frauenbund-Mitglieder Claudia Schmaußer (von links), Margit Bierschneider, Theresia Vögerl, Wally Schlierf, Stilla Reindl und Gislinde Niebler unterstützen schwerkranke Patienten. −Foto: Vera Gabler

Die Wahl fiel auf SAPV (Spezialisierte ambulante palliative Versorgung) in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Neumarkt. „SAPV ist die aktive und ganzheitliche Betreuung von Menschen, die an einer nicht heilbaren und fortgeschrittenen Erkrankung leiden“, ergänzte Bierschneider bei der Spendenübergabe.

Mit dem Spendengeld von jeweils 500 Euro könne das Palli-Vita-Team noch mehr Lebensqualität auch im häuslichen Umfeld ermöglichen, stehen die Bedürfnisse der Patienten doch im Mittelpunkt. Zu dem multiprofessionellen Team gehören palliativmedizinisch ausgebildete Ärzte und palliativpflegerisch geschulte Gesundheits- und Krankenpfleger. Das Palli-Vita-Team versorgt schwerstkranke Patienten mit dem Ziel, Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität im häuslichen Umfeld zu ermöglichen und sie und ihre Familien dort palliativmedizinisch zu begleiten. Dafür arbeiten sie eng mit niedergelassenen Ärzten, den Kliniken und Hospizvereinen, Pflegediensten und stationären Einrichtungen in der Region zusammen. (pvg)