Gefeiert wird dieses Bruderschafts-Fest am kommenden Sonntag, 13. Juni.
Hierzu werden auch zahlreiche Gläubige aus nah und fern im ehemaligen Klosterdorf der kirchlichen Festveranstaltung beiwohnen. Um 9.45 Uhr beginnt der Festgottesdienst, den der örtliche Pfarrvikar Markus Müller halten wird. Mit ein Höhepunkt sind zum Schluss der kirchlichen Feier Ehrungen für 20 Frauen und Männer, die bereits seit 50, 60, 70 und sogar 80 Jahren Mitglied er in der Bruderschaft sind.
Bei der sonntäglichen Feier gedenkt die Pfarrei auch der seit dem Bruderschafts-Fest 2020 verstorbenen Mitglieder Honorata Ehrnsperger aus Hagenhausen, Elisabeth Häring aus Oberölsbach, Lydia Schmidt aus Neumarkt, Adolf Mederer aus Gnadenberg und Irmgard Mederer aus Reicheltshofen. Die Anmeldung zur Teilnahme am Festgottesdienst ist unbedingt erforderlich. Gesanglich umrahmt wird die Festfeier von Sängerinnen und Sängern des Kirchenchors Gnadenberg-Sindlbach.
Die traditionelle Vesper am Nachmittag in der altehrwürdigen Klosterruine entfällt heuer wegen der Corona-Pandemie. Neuaufnahmen in beide Bruderschaften können beim Bruderschafts-Rat gemeldet werden.
Die in der Gnadenberger St.-Birgitta-Pfarrei gepflegte Herz-Jesu-Bruderschaft hat ihren Ursprung in mehreren Offenbarungen: In ihnen verkündete Christus der französischen Ordensfrau Margarita Maria Alacoque im 17. Jahrhundert seine Liebe zu den Menschen. In Zeiten geistiger Verwirrung empfahl Papst Leo XII. die Weihe der Familien an das göttliche Herz Jesu. (npp)