Mit dem Einbau der aufbereiteten Kirchenbänke rückt die Nutzung der Pfarrkirche Daßwang in nahe Zukunft. Am vergangenen Samstag waren es wieder rund 50 Männer und Frauen, die unter der Bauaufsicht von Kirchenpfleger Georg Ferstl und Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Horst Vogl mit Hand- und Spanndiensten in der Kirche und im Umfeld davon tätig waren. „Die Sanierung kostet nicht nur Geld, sie schweißt auch die Dorfgemeinschaft sehr zusammen“, stellte Pfarrer Peter Gräff, der auch kräftig mit anpackte, fest. Wie bereits berichtet ist seit Anfang des Jahres die Kirche Mariä Aufnahme eine Baustelle. Vor rund fünf Jahren waren Schäden am Glockenstuhl und am Glockenturm festgestellt worden, auch das Podest, auf dem die Kirchenbänke stehen, wies Schäden auf. Nach der Erteilung der Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt wurde mit der Sanierung der Betondecke, auf dem der Glockenstuhl steht, begonnen. Im Kircheninnern wurden die Kirchenbänke demontiert und alle Heiligenfiguren in Sicherheit gebracht. Während der neu aufgebrachte Betonboden in der Kirche trocknete, konnten die Arbeiten für die Sanierung des Glockenstuhles und der Betondecke beginnen, erklärt Pfarrer Gräff. Auch der Graben, in dem die Leitungen für die Unterbankheizung verlegt wurden, ist bereits wieder aufgefüllt.
Die Voraussage von Pfarrer Peter Gräfft, die Daßwanger können zum Weihnachtsfest wieder ihren Gottesdienst in der Pfarrkirche feiern, kann aktuell umgesetzt werden. „Bischof Dr. Gregor Maria Hanke wird am 21. November zur Altarweihe nach Daßwang kommen“, informiert Pfarrer Gräff. Zum Festgottesdienst ab 10 Uhr werden viele Gäste und Daßwanger erwartet, der Gottesdienst wird außerdem über Youtube übertragen. (pvg)
