Tradition
Dorfjugend organisiert Kirtafeier

Der Burschenverein von Eilsbrunn stellten den schön geschmückten Kirtabaum auf – und der Nachwuchs tanzte.

26.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:52 Uhr
Gertraud Pilz
Groß und Klein ließen bei der Kirtafeier in Eilsbrunn die bayerische Tradition und das Brauchtum hochleben. −Foto: Gertraud Pilz

Mit einer Hommage auf das Brauchtum startete die Kirtafeier der Dorfjugend am Erberparkplatz. Mit vereinten Kräften von Kirtaburschen und Helfern wurde das von der Pfarrei gestiftete „Herzstück“, der traditionell schön mit Kränzen geschmückte Baum, mit einer Höhe von 25 Metern aufgestellt. Das Fachkommando hierzu lag bei Anton Ostermeier und Christian Sußbauer. „Wer hat Kirta, mia ham Kirta“ so der Aufruf von 1. Kirtabursch Jonah Kreitmeier zum Mitfeiern und mittanzen. Für Stimmung und Schwung beim „Baumeintanzen“ sorgte die Blasmusik „Speißler“. Gäste und Aktive wurden von Wirtin Sabine Mergl mit Kulinarischem verwöhnt.

„Wir haben die Ärmel hochgekrempelt“, so Jonah Kreitmeier und Christian Sußbauer „und gemäß den Coronalockerungen auf die Schnelle eine Freiluftkirtafeier organisiert, um nach langer Pause einen Akzent des freudigen Miteinanders im Dorf und ein Zeichen für den Erhalt von Brauchtum und Tradition zu setzen“. Helfer unterstützen hier sehr. Dank geht an die Eltern des Kirta-Nachwuchses, die mit den „Kleinen“ die traditionellen Tänze wir „Hiata-Madl“ einübten. Die kleinen Tanzpaare bereicherten und waren eine viel beklatschte Augenweide wegen des guten Gelingens der Tanzdarbietungen. Ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche am Abend, gestaltet von Pfarrer Michael Götz zusammen mit den Kirtaleuten, rundete die Feier ab. (lpe)