Der Dorfladen in Deusmauer setzt auch im fünften Jahr des Bestehens seine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte fort. Belegt wurde diese Feststellung durch die bei der Mitgliederversammlung vorgestellten Geschäftszahlen für das Jahr 2018. Waren es im Jahr 2017 noch 413 000 Euro Umsatz, so konnte dieser nun im Vorjahr auf fast 480 000 gesteigert werden. Daraus resultierend wurde auch der erwirtschaftete Gewinn deutlich erhöht und macht nun Investitionen für weitere notwendige Anschaffungen wie den Einbau einer modernen Zubereitungsküche möglich.
„Ein Beleg dafür, dass der Dorfladen von der Bevölkerung und insbesondere von den Ortsbewohner von Deusmauer und den vielen auswärtigen Kunden sehr gut angenommen wird“, sagte die Vorsitzende im Beirat und Aufsichtsrat, Birgit Lutter. Zudem wurde der Anteil an Bioprodukten von Direkterzeugern erneut gesteigert, was sich auch positiv auswirkte.
Dorfladen schafft den Sprung in den „Club der 30“
Im fünften Jahr seines Bestehens hat der Dorfladen Deusmauer als zweiter Dorfladen in der Region Oberpfalz damit auch den Sprung in den „Club der 30“ geschafft, wie Wolfgang Gröll, Unternehmensberater bei den rund 300 Dorfläden in Deutschland, bekanntgab. Bewertung findet hier sowohl die Zufriedenheit bei Kunden, wie auch bei den Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Zulieferern.
„Der Dorfladen ist ein Leuchtturmprojekt in der Gemeinde Velburg und darüber hinaus.“Bernhard Dürr
Stark beeindruckt zeigte sich auch Helmut Brause, Regierungspräsident der Oberpfalz, der auf seiner Visite in Velburg auch dem Dorfladen Deusmauer einen Besuch abstattete. „Die staatlichen Zuschussgelder sind hier bestens investiert“, sagte Brause. Viel Lob und Anerkennung gab es bei der Versammlung auch vom stellvertretenden Bürgermeister Bernhard Dürr. Er nannte den Dorfladen Deusmauer „ein Leuchtturmprojekt in der Gemeinde Velburg und darüber hinaus“.
Die Skeptiker, die es am Anfang gegeben habe, seien längst eines Besseren belehrt worden. Die Zahl der Gesellschafter konnte im Vorjahr auf 215 gesteigert werden. Bei den Neuwahlen, die anstanden, wurden Helmut Braun und Eduard Mederer erneut als Beiräte gewählt.
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