Ein größeres Geschenk könne Gott einem Menschen nicht machen, als ihm über die Taufe seine Freundschaft anzubieten. Das Leben eines Menschen werde einmal enden, doch es werde einmünden in die Gemeinschaft bei Gott. Sperl wünschte den Eltern, dass die Kinder ihnen allezeit Freude bereiten, dass sie zugleich in schwierigen Zeiten für ihre Kinder da sein können und dass sie jene Liebe und Güte aufbringen, die Gott dem Menschen entgegenbringe. Kinder habe man gern, doch wenn sie größer werden, bereiteten sie manchmal auch Sorgen.
Die Eltern sollen es dann machen wie Gott: „Er entzieht dem Menschen nie seine Freundschaft.“ Pfarrer Sperl bat die Eltern, stets zu ihren Kindern zu stehen. Abschließend bat er die Eltern, auch später dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder zu Jesus finden. „Vergessen Sie diesen 9. Mai nicht. Kommen Sie eines Tages hierher zurück in diese Pfarrkirche und zeigen sie ihnen den Ort, wo sie getauft wurden.“
Dann spendete er den drei Kindern die Taufe. Der kleinen Heidi Marlen Aschenbrenner, die zweite Tochter der Eheleute Theresa und Florian Aschenbrenner aus Schachendorf steht als Patin Marion Hirtreiter zur Seite. Lilly Schmaderer steht Stefan Schmaderer als Pate zur Seite, für ihren Bruder Ben Josef Schmaderer hat Tobias Kirschbauer das Patenamt übernommen. Die Eltern der beiden Geschwister sind Lisa Schmaderer und Florian Kirschbauer aus Pulling. Musikalisch wurde die Feier von dem Duo „Zweisam – Zwei Stimmen ein Klang“ aus Viechtach gestaltet. (khu)
Heidi Marlen Aschenbrenner mit ihren Eltern, der Schwester sowie der Patin - mit im Bild Taufspender Monsignore Augustin Sperl -Foto: Alexander Ziereis/Alexander Ziereis
