Es ist ein Paukenschlag spät am Abend: Der sechste Senat des Bundesgerichtshofs hat nach einer mehrstündigen Verhandlung am Donnerstag seine Entscheidung zu den Revisionen rund um den Fall des ehemaligen Regensburger Oberbürgermeisters Joachim Wolbergs verkündet: Das umstrittene Urteil im ersten Regensburger Korruptionsprozess wird teilweise aufgehoben. Es muss in weiten Teilen neu verhandelt werden. Wie der BGH seine Entscheidung begründet - und wie Wolbergs‘ Verteidigung darauf reagiert.
Der BGH verweist den Fallan eine Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München I.Die Revision gegen...