Gleich zwei mutmaßliche Drogenkonsumenten sind von der Mainburger Polizei vorläufig aus dem Verkehr gezogen worden - im einen Falle im wörtlichen Sinne.
Die Mainburger Polizei kontrollierte am späten Mittwochabend (18. August) einen 25-Jährigen, der im Stadtgebiet auf einem E-Scooter unterwegs war. Dabei stellten die Beamten nach eigenen Angaben „drogentypische Auffälligkeiten“ bei dem jungen Mann fest. Auch ein Drogenvortest verlief positiv. Der Scooter-Fahrer musste daher zur Blutentnahme ins Mainburger Krankenhaus. Bestätigt die Laboranalyse den den positiven Vortest, warten Bußgeld und ein Fahrverbot auf den Mann, so die Polizei.
Einschlägig fündig wurde eine Streife der Mainburger Polizei ein weiteres Mal, eher zufällig: Im Rahmen von Ermittlungen stattete eine Streife einer Person im Stadtgebiet einen „Hausbesuch“ ab. Schon als sich die Beamten der Wohnung näherten, erschnupperten sie „eindeutigen Marihuanageruch“. Und: Sie konnten dem Wohnungsinhaber beim Konsum von Betäubungsmitteln sogar zuschauen.
Mit diesen Beobachtungen konfrontiert, „sah der Inhaber dieser seine aussichtslose Lage ein und stimmte einer Wohnungsdurchsuchung zu“. Die Beamten fanden geringe Mengen verschiedener Betäubungsmittel. Den 39-Jährigen erwartet daher eine Anzeige nach dem Betäubungmittelgesetz, heißt es ergänzend im Polizeibericht.
