Denn auf die Ligaspiele zwei Tage zuvor folgte am Ostermontag der Pokal. Genauer gesagt die zweite Quali-Runde um den Einzug in den Verbandspokal. Dabei setzten sich Donaustauf und Fortuna Regensburg auf souveräne Art und Weise durch, während Tegernheim und Kareth auf der Strecke blieben. Das siegreiche Duo kämpft erst Anfang Juli um den finalen Einzug in die erste Hauptrunde.
Am Samstag noch die U 21 des SSV Jahn – die im Pokalwettbewerb als zweite Mannschaft keine Rolle spielt – besiegt, war der TSV Dachau diesmal auf verlorenem Posten in Donaustauf. Dem Gastgeber spielte beim 3:0 (1:0)-Erfolg eine frühe Gelb-Rote an Gästeverteidiger Kelmedi in die Karten. Von einem „total verdienten Sieg gegen eine sehr defensiv eingestellte Mannschaft“, sprach Staufs Sportchef Hans Melzl. Diesen nicht gefährdeten Sieg schossen Jona Hofbauer (31./71.) und Mario Baldauf (90.) heraus. Die junge SVD-Elf ließ keine nennenswerte Torchance des Gegners zu.
Zu einem „besseren Trainingsspiel“ verkam das Duell mit Kareth-Lappersdorf für Landesligist SV Fortuna. Denn die Regensburger sahen sich nicht ihrem Ligakonkurrenten gegenüber, sondern der Karether U 19. Der erfahrene Innenverteidiger Gröschl hielt den jungen Haufen zusammen. Ohne Auftrag hätte Guti Ribeiros Truppe trotz ihres Engagements noch deutlich höher verlieren können als es mit 4:0 (1:0) schlussendlich der Fall war. Weil bei Fortuna die halbe Offensivabteilung fehlte, konnte diesmal Max Ditandy mit einem Viererpack (7./49./ 70./80.) auftrumpfen. „Ein Trainingsspiel mit standesgemäßem Ausgang“, so urteilte Fortunas spielender „Co“ Arber Morina.
Im Einsatz war auch der FC Tegernheim, der sein Heimspiel gegen die SpVgg Osterhofen hauchzart mit 0:1 (0:0) durch das Tor von Pascal Fischer (49.) verlor. Den Mannschaften war anzumerken, dass es eben doch „nur“ Pokal war. Die in der Liga noch nicht geretteten Tegernheimer dürften das Aus im Pokal verschmerzen können. (ofw)
