Verkehr
Durchfahrt Darshofen wird sicherer

Beim Ausbau der Kreisstraße wird ein Gehweg angelegt.

19.04.2021 | Stand 19.04.2021, 12:53 Uhr
Mit schwerem Gerät wird derzeit die Kreisstraße für das Verlegen eines Oberflächenkanals aufgerissen. −Foto: Vera Gabler

Die Erschließungsarbeiten für die Kreisstraße NM 32, die durch den Ort führt, sind im vollen Gange. Wie bereits berichtet, lässt der Landkreis die Ortsdurchfahrt in Darshofen für rund 1,4 Millionen Euro ausbauen. Dazu ist eine Vollsperrung von der Eichenhofener Straße bis zur Einmündung in die Parsberger Straße und von der Kerschhofener Straße auf Höhe der Hausnummer bis zur Parsberger Straße auf Höhe der Hausnummer neun, beim Sägewerk, erforderlich.

Die Umleitung führt von Eichenhofen nach Seubersdorf, Daßwang und weiter bis zum Kreisverkehrsplatz Richtung Parsberg. In Parsberg führt sie entlang der Lindlbergstraße bis zur Einmündung nach links in die Darshofener Straße Richtung Darshofen und umgekehrt. Was die Arbeiten betrifft, so ergänzt Johann Schmauser als Sachgebietsleiter vom Landratsamt Neumarkt, dass derzeit der Oberflächenkanal verlegt wird. Beim anschließenden Straßenausbau setze man ein großes Plus auf die Verkehrssicherheit. Das heißt, dass nicht nur die Straße neu asphaltiert werde, sondern auch ein Gehweg für Fußgänger entlang der Durchfahrtsstraße angelegt.

Wie bereits berichtet, ist eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Parsberg und des Landkreises Neumarkt. Dabei geht es um die eigentliche Fahrbahn vom Anwesen Plank bis zur Ortseinfahrt Richtung Eichenhofen sowie um einen Gehweg und den Oberflächenkanal.

„Die Durchführung selbst obliegt dem Landkreis“, bestätigt Bürgermeister Josef Bauer. Das Gremium hatte vor rund zwei Jahren der Vereinbarung zugestimmt. In der März-Sitzung des Bau- und Umweltausschusses wurden zudem beschlossen, den Auftrag für die Straßenbeleuchtung mit 15 neuen Leuchten (Mast und Leuchtkopf) mit Kosten von 56 576 Euro an das Bayernwerk zu vergeben.

Darshofen gehört seit dem Jahr 1971 zur Stadt Parsberg. Der landwirtschaftlich geprägte Ort hat noch große Bauernhöfe, eine Dorfwirtschaft sowie ein Dorfhaus das die Bürger mit viel Eigenleistung gebaut haben.