Kleinkunstfrühling
Ein Kabarett als Bußpredigt aus dem Bürostuhl

27.03.2023 | Stand 15.09.2023, 0:58 Uhr
Peter Geiger

Hagen Rether mahnt mit seinem Programm „Liebe“ das Publikum zur Mäßigung

Schwarz, das war einmal. Hagen Rether, er war der „Man in Black“ des deutschen Kabaretts. Sein korrekter Anzug, der polierte Klavierflügel und auch das lange, zum Pferdeschwanz gebundene Haar – alles: schwarz wie Ebenholz.

Aber das war vor der Pandemie. Und vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Vor dem augenblicklichen „Clusterfuck“ also – womit er darauf anspielt, dass klar war, dass ungebremstes Wachstum irgendwann sämtliche Kipppunkte erstürmen würde. Und daraus Verstärkereffekte resultieren, die in...

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