Regensburg
Ein Leben für das Rote Kreuz

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zeichnete sechs langjährige Mitglieder der Organisation aus.

27.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:00 Uhr
Die Geehrten mit OB Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Mitte) und MdL Margit Wild (hinten, links) −Foto: TINO LEX

Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses hatte Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Aufgabe, sechs langjährige Mitglieder des BRK im Namen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann mit Ehrenzeichen des BRK auszuzeichnen.

Am längsten dabei und mit der höchsten Auszeichnung geehrt wurde Claus-Peter Fruth, der bereits 1971, in die Rettungsorganisation eintrat. „Bei Ihnen kann man ohne Übertreibung sagen ‚Ein Leben für das Rote Kreuz‘“, würdigte Maltz-Schwarzfischer die Verdienste Fruths, der bis zur Rente hauptberuflich im BRK-Kreisverband Regensburg tätig war – unter anderem als Rettungsassistent. Er erhielt das Große Ehrenkreuz.

Mit dem Ehrenkreuz am Bande wurde Tanja Fuchs ausgezeichnet. Sie wirkt stark in der Breitenausbildung (Erste Hilfe) mit. Daniel Preißler erhielt die gleiche Auszeichnung. Er leistet immer dort Hilfe, wo Leitung benötigt wurde. Ihm gleich tat es Stefan Schnobrich, der unter anderem berufsmäßiger Feuerwehrmann ist und sich in der Bergrettung besonders hervortat. Alexander Weigert steht bei besonderen Sanitätseinsätzen, insbesondere bei Kulturveranstaltungen, zur Verfügung. Eduard Keck trat 1978 der Sanitätskolonne Regensburg bei und engagiert sich mit großem Einsatz bei der Ausbildung von Jugendlichen im BRK. „Sie helfen immer, wenn Notlagen – wie zuletzt bei der Flutkatastrophe – anstehen. Das BRK hilft, wo immer Hilfe benötigt wird“, stellte Maltz-Schwarzfischer fest.