Gaumenfreude
Ein Tintenfisch im Schnellkochtopf

Sechs Hobbyköche interpretierten die andalusische Küche in Kelheim. Für Rabea Bilz und Petra Lang geht es ins Halbfinale.

09.03.2015 | Stand 16.09.2023, 7:12 Uhr
Maximilian Wachter
Dagmar Statz und Karoline Strigl zauberten einen Tintenfisch auf den Teller – der reichte aber nur für Platz zwei. −Foto: Wachter

Am Ende entscheidet der Geschmack, nicht die Optik. Diese Binsenweisheit für Köche galt auch am Freitagabend beim Regionalentscheid von Deutschlands größtem Hobbykoch-Wettbewerb, dem Cooking Cup.

500 Hobbyköche aus ganz Deutschland hatten ihre Rezepte eingesandt, 46 von ihnen dürfen dieses vorkochen. Drei Zweier-Teams traten im Möbelhaus Brandl in Kelheim an, um sich fürs Halbfinale in der Allianz Arena in München zu bewerben. Ein lukratives Kochduell, das sich Siemens als Hauptsponsor durchaus etwas kosten lässt. Schließlich findet das Finale in dem Land statt, das dem jeweiligen Wettbewerb das Motto gibt. Nach Thailand und den Malediven ist heuer Spanien am Zug. Und so drehte sich auch in Kelheim alles um die andalusische Küche.

Die Zuschauer, die den Weg ins Küchenstudio gefunden hatten, durften direkt in die Töpfe schauen. Es blieb aber beim „Schauen“, probieren konnten nur die Juroren. Die Hobbyköche mussten bestehen vor den feinen Geschmacksnerven von Sternekoch Anton Schmaus vom Restaurant „Storstad“ sowie vor Harry Landauer (Programmchef Funkhaus Regensburg, Markus Baum (Prokurist Möbelhaus Brandl) und Maximilian Wachter (Redaktionsleiter MZ Kelheim).