Flächenabdeckung
Ein Vorreiter beim Mobilfunkausbau

Hohenfels strebt eine flächendeckende Abdeckung für das Mobilfunknetz an. Ein erster Schritt ist getan.

10.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Simon Vogl
Bürgermeister Christian Graf, Alois Scherer (Bayerische Mobilfunk GmbH), Hubert Bayerl und Tobias Fersch (Bieterkonsortium Freitag und Fuchs-Europoles), Lukas Wiczorek (Bauamt) und René Meyer (LNI). −Foto: Simon Vogl

Beim Termin im Rathaus zwischen dem Markt Hohenfels und der Bayerischen Mobilfunk GmbH wurde der Vertrag zum geförderten Mobilfunkausbau unterzeichnet. Damit zählt die Marktgemeinde zu den ersten bayerischen Kommunen, die einen geförderten Mobilfunkausbau realisieren und die perspektivische flächendeckende Abdeckung anstreben.

Zur Schließung von Funklöchern war in der Juli-Sitzung des Marktrats der Ausbau und Betrieb einer passiven Mobilfunkinfrastruktur als Baukonzession für das Erschließungsgebiet rund um Markstetten und das Forellenbachtal vergeben worden.

Mit dem Konzessionär, der Bayerischen Mobilfunk GmbH, gegründet von der Freitag-Gruppe aus Parsberg und der Europoles GmbH aus Neumarkt zum Zwecke des Mobilfunkausbaus, erfolgte nun der Abschluss des Kooperationsvertrags. Der Geschäftsführer des Konzessionärs, Alois Scherer von der Bayerischen Mobilfunk GmbH, und die Vertreter des Bieterkonsortiums Freitag und Fuchs-Europoles, Hubert Bayerl und Tobias Fersch, leisteten gemeinsam mit Graf im Beisein von Meyer und dem Hohenfelser Bauamtsleiter Lukas Wieczorek die Unterschriften.

Die Maßnahme wird mit bis zu 500000 Euro und einer Förderquote von 80 Prozent vom bayerischen Wirtschaftsministerium bezuschusst. Der Mobilfunkmast soll innerhalb von 18 Monaten nach Genehmigung errichtet werden und bleibt Eigentum der Marktgemeinde Hohenfels.