Er bedient es mit einem Lächeln, das Klischee: Klar zeichne er einen Entwurf schon mal schnell auf eine Serviette, wenn nichts anderes zu Hand ist, verrät Stefan Lintl mit blitzenden Augen. Schließlich kommt die Eingebung fast immer dann, wann sie will, und im seltensten Fall auf Zuruf. Allerdings scheint es Ausnahmen zu geben – wie sonst wäre ein Bild einer Journalistin in einem alten Golf-Cabrio zu erklären?
„Schon immer“ ist dem gebürtigen Waldmünchner klar, dass er am liebsten zeichnen will. Die Schreinerlehre, die er zunächst absolviert, empfindet er heute als Gewinn. Die komme ihm,...