„Wir wollen die Termine rechtzeitig bekanntgeben“, sagte Jürgen Köbler, als sich die Organisatoren der Meilerwochen am Ort des historischen Geschehens trafen. Dass es eine Gemeinschaftsleistung ist, die jedes Jahr mit großem Engagement stattfindet, zeigte sich schon jetzt. Hans Braun vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Sigrid Frei von der Tourist-Info Waldmünchen, Vize-Bürgermeister Martin Frank, Jürgen Köbler, der „Vater des Kohlenmeilers“ vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Cham, der für „die Technik verantwortlich ist, Rudi Zwicknagl vom Forstbetrieb Roding und der örtliche Volkstumsverein selbst mit den Vorsitzenden Ingrid Milutinovic und Oliver Brückl hatten sich eingefunden. Auch Monika Wagner vom Volkstumsverein, die für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich zeichnet, war gekommen, ebenso Hans Faltenbacher und Lothar Haas, zwei der vielen Köhler, die während der Meilerwochen dafür sorgen, dass der „Vulkan“ nicht ausgeht, und Tag und Nacht Sicherheit gewährleisten. Es ist ein eingespieltes Team, das sich sowohl um die Vorarbeiten als auch um die Durchführung der Veranstaltungen ehrenamtlich kümmert, wofür Frank den Dank der Stadt aussprach. „Wir freuen uns, dass es wieder geht“, waren sich die Anwesenden einig.
Einige der Vorarbeiten seien bereits geleistet. Das Holz, ungefähr 25 Ster, steht bereit. Die Tourist-Info bekommt die entsprechenden Plakate und Flyer, die Jagdhornbläser „stehen bei Fuß“. Und auch die Schüler des Berufsschulzentrums Oskar-von-Miller in Schwandorf sind bereits Feuer und Flamme, wie Jürgen Köbler wusste. Das festliche Anzünden ist am 15. Juli um 17 Uhr. Romantischer Feierabend am 20. und 27. Juli sowie am 3. August, 19 Uhr. Jägerstammtisch am 22. Juli, 17 Uhr. Aufbau des Kindermeilers am 30. Juli, 10 Uhr. Abschluss der Meilerwochen mit Abräumen des Kindermeilers am 6. August um 14 Uhr. (wim)
