Die Erwartungen an Andreas Schinko sind groß. Seit 1. September ist der 32-Jährige für die rund 3700 Seelen der Gemeinde Herz Jesu Schwandorf zuständig und will das auf eine frische, unvoreingenommene Art tun. „Wir an der Basis können sowieso nichts entscheiden, sondern nur beeinflussen und uns engagieren. Meine Aufgabe ist woanders.“
Man könne sich damit abfinden, dass die Kirche zu Ende geht. Oder entschlossen gegensteuern, schreibt der jüngste Pfarrer im Dekanat Schwandorf in einem seiner ersten Pfarrbriefe. Es gebe einen Weg, „wie die Kirche mit ihren Gläubigen in eine gute Zukunft...