An der ehemaligen Bundesstraße8 (heute Staatsstraße2660) im Bereich des Kreisverkehrs zwischen Daßwang und Parsberg musste jüngst mit Straßenbehinderungen gerechnet werden. Jetzt gibt es gute Nachrichten für Verkehrsteilnehmer.
Grund waren die wartenden Lastwagen, die den Erdaushub, der auf dem Parkplatz am Kreisverkehr lagerte, abtransportierten. Tausende Kubikmeter waren dort Ende vergangenen Jahres nicht nur meterhoch abgelagert worden. Es gab auch keine Parkmöglichkeiten mehr. Lediglich ein schmaler Weg ließ es zu, dass Radfahrer von Willenhofen, Breitenbrunn oder Daßwang an dem Erdaushub vorbei nach Parsberg weiter fahren konnten.
Unsere Zeitung hatte Anfang des Jahres von dem Unmut der FW-PWG-Stadträte in Parsberg berichtet. Damals hatte Baurat Stefan Feuerer, Abteilungsleiter Landkreis Neumarkt beim Staatlichen Bauamt Regensburg mitgeteilt: „Die temporären Bereitstellungsflächen werden benötigt, da das Material, bevor es verwertet wird, abfallrechtlich deklariert werden muss.“
Auf aktuelle Nachfrage hin, während der Bagger nunmehr die Zufahrt und einen Teil des Parkplatzes auf die Lastwägen gibt, heißt es von der Straßenmeisterei, dass das Material beprobt worden sei und nun zur Verwertung transportiert werde. Ein Teil des Aushubes, er stammt von der Sanierung der Ortsdurchfahrt Hörmannsdorf, werde auch von der Jagdgenossenschaft für den Wegebau abgeholt. Ebenso werde im Laufe der Zeit auch der Erdaushub vom weiteren Parkplatz in Richtung Willenhofen abtransportiert.
Die Ortsdurchfahrt von Hörmannsdorf werde ab kommenden Mittwoch frei sein. Ab 22.Mai sei die Straßensperrung an der Steinmühle für die Sanierung der Straße geplant.
