Am Pflanzerlmarkt am Kirchplatz konnte Stoiber all diejenigen begrüße, die tatkräftig an der Aktion „Cham blüht auf“ beteiligt sind. Ein ganz besonderen Dank galt den Mitgliedern der Obst-und Gartenbauvereinen, die den Verkaufsstand abwechselnd betreiben. „Ohne sie wäre kein Pflanzerlmarkt möglich“, so der Bürgermeister. Ein Dankeschön sprach er auch Lisa Sittenauer aus. „Die Dekoqueen hat ein ausgesprochenes Händchen für den Markt hier und man merkt, dass sie das alles sehr gerne macht“. Er erklärte auch nochmal, dass bei dieser Aktion auch ganz besonders auf Nachhaltigkeit geschaut wurde. Viele Dinge, die hier in diesem Jahr verwendet werden, können auch zum Beispiel für die Advents-und Weihnachtsdeko in der Stadt verwendet werden. Mit den Bänken, Pflanztrögen und auch den Pflanztürmen wurde bereits eine Grundlage für das nächste Jahr getroffen. Der Brunnen am Kirchplatz wurde nach Rücksprache mit Sebastian Roser neu gestaltet. Da die Boller ständig umgefahren wurde, hat sich die Stadt jetzt dazu entschlossen, diese zu entfernen und stattdessen eine Bodenabgrenzung anzubringen. Der Wunsch von Roser war, darin eine Blumenwiese anzusäen. Weiter ging es schließlich, vorbei an einigen Schaufenstern, die von Künstlern bestückt worden sind über die Blaue Brücke zur Quadfeldmühle. Auch dort blüht es überall. Ein besonderer Hingucker ist der Naschhügel geworden. Dort wuchern unter anderem Kürbisse und Zucchini. Aber auch in den Niedrigbeeten ist alles voll gewachsen. Wie Stoiber erzählte, hat er schon unzählige Mails bekommen, in denen sich Chamer aber auch viele Besucher sehr positiv über die Neugestaltung der Kreisstadt aussprechen. Wie Bürgermeister Martin Stoiber mitteilte, wird am 5. September ein verkaufsoffener Sonntag gehalten, bei dem Führungen durch „Cham blüht auf“ sein werden. (cci)
