Bildung
Europawoche dreht sich um Georgien

Bei Diskussionen, Ausstellungen und Vorträgen steht das Land im Mittelpunkt.

04.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:37 Uhr
Daniel Steffen
Die georgische Fotokünstlerin Khatia Nikabadze zeigt ihre Bilder im Donau-Einkaufszentrum. −Foto: ?

Unter dem Motto „Kennen Sie Georgien?“ steht die Europawoche 2022 der Universität Regensburg. Genau genommen sind es sogar zwei Wochen, die den eurasischen Staat im Südkaukasus ausführlich in den Blick nehmen.

Los geht es am 9. Mai um 18 Uhr mit der Vernissage der georgischen Fotokünstlerin Khatia Nikabadze, die ihre Landschaftswerke auf der Ebene 1 im Donau-Einkaufszentrum präsentiert. Am 10. Mai ist die feierliche Eröffnung der Europawoche ab 12 Uhr im Oberen Foyer der Zentralbibliothek in der Universität. Auch für die Folgezeit versprechen das Europaeum, das Ost-West-Zentrum sowie Studierende der Ost-West-Studien als gemeinsame Organisatoren: „Das Programm ist so facettenreich wie das Land selbst, daher ist für jeden Geschmack etwas dabei.“

Mit der Hoffnung, dass die Neugierde auf das östliche Europa geweckt wird, gibt es unter anderem eine Podiumsdiskussion am 10. Mai um 17 Uhr online über Zoom (www.europaeum.de). Georgische und deutsche Studierende widmen sich der Frage „Wie studiert es sich in Georgien?“. Am 11. Mai um 17 Uhr spricht Bidzina Lebanidze von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena über den „langen Weg Georgiens nach Europa“. Auch hier können sich Interessierte über Zoom zuschalten. In der Stadtbücherei am Haidplatz ist am 14. Mai um 19 Uhr eine Lesung zur georgischen Literatur.

Wer von der georgischen Küche kosten will, hat vom 9. bis 13. Mai die Gelegenheit: Landestypische Gerichte werden in der Uni-Mensa zubereitet. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe gestaltet die georgische Künstlerin Thea Sosani mit ihrer Tanzperfomance „Muses“: am 21. und am 22. Mai um jeweils 20 Uhr im Uni-Theater. (mds)