Nach der nichtöffentlichen Sitzung, in dem der Gemeinderat die Bausache Edeka behandelte und dann im öffentlichen Teil das Ergebnis bekanntgab sowie den entsprechenden Beschluss fasste, bestätigte das Ratsgremium zunächst unisono die in der Dienstversammlung der FFW Gfäll neu gewählten 1. und 2. Kommandanten Michael Pangerl und Stephan Griesbeck.
Keinerlei Einwendungen gab es gegen die Bauanträge: Bernd Meier, Neubau einer Gerätehalle, Birnerstraße; Thomas Hartmann, Errichtung einer Wohnung in das bestehende Kellergeschoss und Neubau eines Holzschuppens in der Regensburger Straße; Ursula Groß, Anbau eines Wintergarens an das bestehende Wohnhaus in der Max-Reger-Straße; Markus Kainz, Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Wohnhauses in Schellmühl – laut Antragsteller wird das geplante Gebäude 15 Meter nördlich verschoben, damit es nicht mehr im Landschaftsschutzgebiet liegt, Zufahrt über die Schellmühler Straße. Ein eventuell notwendiger Ausbau geht zulasten des Antragstellers. Das Grundstück ist an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossen, der Neubau ist ebenfalls anzuschließen. Die Kanalleitung ist auf Privatgrund zu erstellen. Alle Kosten für die Anbindung des privaten Hausanschlusses an die öffentliche Kanalisation sind vom Bauherrn zu tragen.
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| Einstimmig bestätigte der Gemeinderat die Wahl des ersten und zweiten Kommandanten, Michael Pangerl und Stephan Griesbeck, von der FFW Gfäll. |
Wohnungen im ehemaligen Hotel
Weitere Anträge: Stefan Penzkofer, Neubau eines Wohnhauses mit Hobbyraum und Garage, Dorfstraße Arrach; Wolfgang Wagner, Überdachung an einem landwirtschaftlichen Gebäude, Regensburger Straße; Richard Drexler, Überdachung an ein Gebäude in Breitenbach; Eberhard Semmelmann, Antrag auf Vorbescheid zum Bau eines Brennholzlagerschuppens in Woppmannszell. Das zur Bebauung vorgesehene Grundstück liegt außerhalb der Ortsabrundung. Gemeinderat Semmelmann war von Beratung und Beschlussfassung wegen persönlicher Beteiligung ausgeschlossen.
Der von Bau Jäger eingereichte Antrag auf Nutzungsänderung des von ihm erworbenen ehemaligen Hotels am Schlosspark liegt zur Prüfung beim Landratsamt. Der Bauherr plant dort Wohnungen. Jedoch müssen die notwendigen Stellplätze nachgewiesen werden. Gebilligt wurde der Kauf eines Kopierers für die Grund- und Mittelschule Falkenstein für 4379 Euro.
Brücke wird vor Ort begutachtet
Der Rad- und Wanderweg auf der ehemaligen Bahnstrecke soll saniert werden. Die Gemeinde holte Angebote ein, wobei sich das der günstigsten Firma auf 37600 Euro beläuft. Vom Landkreis erwartet man eine Förderung von zehn Prozent.
Die Brücke über die ehemalige Bahntrasse nach Winkling ist laut Gutachten nicht mehr sanierungsfähig. Nach 30-minütiger Diskussion über die Varianten Neubau (420000 Euro), Rückbau, Kreuzungsausbau oder Wanderparkplatz mit Zugang zum Bahnradweg (30000 Euro) verständigte man sich auf einen Ortstermin am 28. Februar mit dem Bauausschuss. (rto)
