Farewell-Party für Norbert Wittl und Maria Pfab in Hohenfels: Eine besondere Ehre war dem langjährigen US-Pressesprecher in Hohenfels Norbert Wittl und der IT-Expertin Maria Pfab zum Abschied aus ihrem Berufsleben zuteil geworden.
Unter den vielen Gästen war auch der frühere Kommandeur des JMRC und jetzige Kommandeur des 7. US Armee-Ausbildungskommandos Grafenwöhr, Brigadegeneral Joseph Hilbert, um seine Wertschätzung für ihre loyale Arbeit im Dienst der US-Army auszudrücken. 35 Jahre hat Maria Pfab dem Informationstechnik-Management der US-Army angehört. IT-Dienststellenleiter Collin Guy hatte die Ehre, ihr die Army Commendation Medal für loyale Dienste im IT-Bereich zu überreichen.
Stets die richtigen Worte parat
Norbert Wittl war seit 2002 Ansprechpartner für Städte, Landkreise und Gemeinden gewesen. Sowohl die Amerikaner als auch die deutschen Nachbarn schätzten seine Arbeit und sein persönliches Engagement, das der mit Leidenschaft, Sachverstand und dem nötigen Feingefühl erledigte, hieß es in der Laudatio. Norbert Wittl hatte stets die richtigen Worte parat. Er ging stets auf die Menschen ein und versuchte Lösungen zu erarbeiten. Als die Seele des Truppenübungsplatzes Hohenfels hat ihn der erst kürzlich verstorbene Neumarkter Altlandrat Albert Löhner immer bezeichnet.
Zu seinen Aufgaben gehörte auch die Mit-Organisation der weit über die Region hinaus bekannten und beliebten Deutsch-Amerikanischen Freundschaftswochen. Vor allem die von ihm mit Leidenschaft geführten Truppenübungsplatzrundfahrten werden vielen Menschen im Gedächtnis bleiben. Diese Möglichkeit, einmal auf das Gelände des Truppenübungsplatzes zu kommen, haben der Verbindung zwischen Deutschen und Amerikanern ein enormes Ansehen eingebracht. „Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand immer das gute deutsch-amerikanische Verhältnis und das gesellschaftliche und kulturelle Miteinander der Menschen.“
| Geschichte: | US-Flagge: |
|---|---|
| Norbert Wittl war es wichtig, an der Aufarbeitung der Geschichte des 1951 von der US-Army übernommenen Truppenübungsplatzes mitzuarbeiten. | Als Erinnerung an seine 42-jährige Dienstzeit bei der US-Army wurde ihm die amerikanische Flagge, die noch am Tag vorher vor dem Hohenfelser Hauptquartier gehisst war, überreicht. |
