Besonderen Besuch bekam der Kindergarten St. Monika. Die Rettungshundestaffel Bayerwald im DRV war gekommen. Anlass war das Jahresthema des Kindergartens.
Es lautet: „Tatütata – unsere Helfer sind da“, Kindergartenleiterin Monika Dobler möchte den Kindern einen ersten Kontakt zu den unterschiedlichen Helfern ermöglichen und so Ängste abbauen. Dies kann im Notfall äußerst nützlich sein. Auch die Arbeit und die Ausrüstung von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserwacht werden die Kleinen noch kennenlernen.
Hundeführerin Sina Frontuto hatte ihre in Flächensuche geprüfte Hündin Emmi, Reinhard Bauer seine Hündin Meggy und Karin Bauer, 2. Vorsitzende der Hundestaffel, ihren Hund Samir dabei. Ebenfalls vorbei geschaut hat Nittenaus Bürgermeister Benjamin Boml.
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Hundeführerin Karin Bauer erklärte ihren jungen Zuhörern zunächst, wie man sich gegenüber einem Hund verhält und wie das Suchen von Personen funktioniert. Die Kinder hörten gespannt zu, als die Hundeführer erklärten, wie man ein Rettungshundeteam wird.
Mensch und Hund müssen eine Ausbildung durchlaufen die ca. zwei bis drei Jahre dauert, ehe sie zur Prüfung zum geprüften Rettungshundeteam antreten können. Im Zuge dieser Ausbildung werden die angehenden Retter in Karte-Kompass, Einsatztaktik und Erster Hilfe ausgebildet.
Vorführung zeigt, wie ein Personenspürhund arbeitet
Die Kinder waren begeistert, als die Hündin Emmi die Rutsche im Kindergarten hinunter rutschte. Bauer führte mit Meggy vor, wie ein Personenspürhund arbeitet. Anhand eines Geruchträgers, hier war es der Schal der Kindergartenleiterin, und ohne sich von den vielen Zuschauern ablenken zu lassen, spürte Meggy das Versteck auf.
Dann durften sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auf dem Kindergartengelände verstecken, um sich von den Flächensuchhunden Emmi und Samir suchen zu lassen. Beide Hunde meisterten ihre Aufgaben, bravourös. Die Rettungshundestaffel Bayerwald steht allen Hilfsorganisationen sowie den Katastrophenschutzbehörden rund um die Uhr zur Verfügung, um Menschen zu retten. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die Oberpfalz und Niederbayern.
