Wie die Feuerwehr mitteilt, lautete die Erstmeldung, dass etwa 20 Quadratmeter im Wald brennen.
Ein aufmerksamer Jogger hatte das Feuer entdeckt. Weil er kein Telefon dabei hatte, musste er erst zurück zum Auto laufen. Dort traf er zufällig auf die Revierförsterin, die einen Notruf absetzte. Der Jogger und die Försterin wiesen dann auch die Feuerwehr zum Brandort ein, der sich etwa 2,5 Kilometer von der Kreisstraße SAD 6 entfernt befand. Die Wege zum Brandort konnten gerade noch mit den Löschfahrzeugen befahren werden, da sie sehr stark bewachsen und beengt waren.
An der Einsatzstelle brannten mittlerweile etwa 2000 Quadratmeter Wald- und Bodenfläche, teilt die Feuerwehr weiter mit. In dem Bereich war sehr trockenes Laub, was die Brandausbreitung beschleunigte. Mit den beiden Löschfahrzeugen der Feuerwehr Burglengenfeld wurde umgehend ein Löschangriff begonnen. Zudem kamen sogenannte Feuerpatschen zum Einsatz. Gleich zu Beginn des Einsatzes zeichnete sich ab, dass der Löschwasservorrat aus den Tanks nicht ausreichen würde. Daher wurden die Wehren Kallmünz und Regenstauf alarmiert, die mit den Lösch- und Tanklöschfahrzeugen weitere Tausende Liter Wasser an die Einsatzstelle brachten. Zum Abschluss wurde die gesamte Brandfläche noch einmal eingewässert und teilweise mit Rechen und Düngekrallen umgegraben, um letzte Glutnester ablöschen zu können. Um 16.30 Uhr war der Einsatz samt aller Aufräumarbeiten abgeschlossen.
Im Einsatz waren etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Burglengenfeld, Holzheim am Forst, Kallmünz und Regenstauf. Der Rettungsdienst war zur Absicherung der Einsatzkräfte ebenfalls vor Ort. Eine leicht verletzte Feuerwehreinsatzkraft wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Zur Brandursache und zu dem entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr keine Aussagen treffen.
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