Jubiläum
Feuerwehrfest auf 2022 verschoben

Corona stört die Feierlichkeiten: Die Feuerwehr Dietkirchen feiert ihr 125-jähriges Bestehen erst im nächsten Jahr.

21.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:40 Uhr
Die 14 Festdamen aus Dietkirchen freuen sich auf nächstes Jahr. −Foto: Theresa Hollweck

Eigentlich hätte die Freiwillige Feuerwehr Dietkirchen am langen Pfingstwochenende ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Wegen der Corona-Pandemie müssen sich nun alle noch ein Jahr gedulden. Das Fest soll nun vom 20. bis 22. Mai 2022 stattfinden.

62 aktive und 46 passive Mitglieder zählt die Freiwillige Feuerwehr Dietkirchen, zudem 18 Jugendliche. „Wir haben in den letzten Jahren viel in der Jugendarbeit getan“, sagt Jugendwartin Corinna Lehmeier. Der Zusammenhalt in der Wehr ist nach wie vor groß, ebenso wie die Vorfreude auf das Jubiläum. 2018 hatten die Planungen im Festausschuss begonnen, das Programm für 2022 steht bereits. Entfallen wird mangels Feiertag der „politische Montag“, da das Fest dann zwei Wochen vor Pfingsten stattfindet.

Einige Musikacts stehen schon

Für Stimmung sorgen Helmut Binser, die Partybands Quertreiber, Donnaweda und die 14 Festdamen, die mit einem Showact überraschen werden. „Die ersten Tanzstunden hatten wir schon absolviert, dann kam Corona“, sagt Lehmeier. „Wenn das Tanzstudio wieder öffnet, geht es weiter.“ Die Jüngsten in der Riege der Festdamen sind heute 14 Jahre alt, „und die fanden das Verschieben auf nächstes Jahr gar nicht so schlimm, denn dann sind sie ja schon 15.“

Viele Aktionen der Festdamen

Da die Festdamen ihre Ausgaben selbst schultern wollen, hatten sie 2019 Aktionen wie Vatertagsfrühschoppen, Beachparty oder Waffelverkauf am Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt. 2020 mussten weitere geplante Aktivitäten ausfallen. Jetzt fehlt zwar noch etwas Geld für die Accessoires, die Festkleider aber sind bereits gekauft. Bis zur finalen Anprobe 2022 werden diese sicher verstaut in den Schränken bleiben.

Ungebrochen groß ist die Freude aufs Fest, sagt auch Theresa Guttenberger. „Es wird weiter geplant und wir werden alle Entwicklungen rund um die Auflagen der Veranstaltungsbranche beobachten.“ Und so träumen die Festdamen schon jetzt von einem grandiosen Festwochenende mit viel Spaß beim gemeinsamen Feiern. (nrt)