Sitzung
Feuerwehrhaus soll saniert werden

Gemeinderat beauftragt eine Machbarkeitsstudie. Feldgeschworene bestätigt.

29.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:52 Uhr
Hans Stepper
Für die Sanierung des im Jahr 1990 erbauten Berger Feuerwehrhauses soll eine Machbarkeitsstudie von einem Fachmann angefertigt werden. −Foto: HANS STEPPER

Zu Beginn der öffentlichen Sitzung gratulierte Bürgermeister Peter Bergler dem Bündnis 90/Die Grünen-Gemeinderat Stefan Haas aus Unterwall, der zum stellvertretenden Landrat bei der jüngsten Kreistags-Sitzung von Landrat Willibald Gailler ernannt wurde.

„Die Gemeinde Berg hat nun ein politisches Gewicht im Landkreis und im Bund, nachdem man mit Susanne Hierl und Stefan Haas zwei stellvertretende Landräte hat, einige Gemeinderäte von Parteien Sitze im Kreistag haben und Susanne Hierl im Herbst in den deutschen Bundestag gewählt wurde“, sagte Bergler. Zufrieden mit der Arbeit des Bürgermeisters und der gewählten Volksvertreter waren wahrscheinlich die Bewohner der Schwarzachtal-Gemeinde Berg, nachdem sich niemand unter dem Punkt „Bürgerfragestunde“ zu Wort meldete und auch das Interesse an der April-Sitzung seitens der Öffentlichkeit nicht allzugroß war. Der Gemeinderat bestätigte beim Treff die neu gewählten Feldgeschworenen Xaver Weber (für Gemarkung Berg), Johann Marx (Gemarkung Hausheim) und Georg Seitz (Gemarkung Stöckelsberg).

Bestätigt wurden auch der Obmann der sogenannten „Siebener“, Johann Stepper aus Berg und dessen neuer Stellvertreter Georg Seitz aus Miterrohrenstadt. Im Gemeindebereich Berg sind derzeit 15 ehrenamtlich agierende Feldgeschworene im Einsatz, die der Bürgermeister als „Hüter der Grenzsteine“ betitelte. Sie erhielten bisher eine Aufwandsentschädigung von zwölf Euro pro Stunde. Laut einem Beschluss des Kreistages, der dafür zuständig ist, wurde diese vor kurzem auf 15 Euro pro Stunde erhöht.

Der Gemeinderat erteilte der Verwaltung einen Ermächtigungsbeschluss für die Vergabe der Erschließungsarbeiten für die Wasserversorgung und die Abwasser-Entwässerung für das kleine Baugebiet „Kettenbach – Harlasberg“. Wie Gemeindeingenieur Birgmeier ausführte, belaufen sich die Kosten auf etwa 50000 Euro.

Den Auftrag für den Abriss von zwei nicht gerade schönen Gebäuden an der Kreisstraße in Sindlbach, die nun im Besitz der Berger Kommune sind, erhielt die Firma Austen aus Neumarkt-Pölling zum Angebotspreis von 29155 Euro. (npp)