Regensburg
Fortunas Spiel über die Flügel soll den Erfolg sichern

Noch ist beim SV Fortuna nicht alles Gold, was glänzt.

06.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:25 Uhr
Julian Wiefarn kommt von Donaustauf zur Fortuna. −Foto: Würthele

Aber zwei Zu-null-Siege nacheinander haben die Regensburger auf den sechsten Tabellenplatz der Fußball-Landesliga Mitte katapultiert. Und dort soll noch nicht Schluss sein, stattdessen soll auf heimischem Platz der dritte „Streich“ folgen. Das dürfte jedoch kein leichtes Unterfangen werden, denn am Sonntag um 16 Uhr macht der noch verlustpunktfreie Tabellenführer TSV Seebach seine Aufwartung.

Der jüngste, mühsame 2:0-Auswärtserfolg beim personell angeschlagenen Aufsteiger aus Osterhofen war das eine, jetzt folgt noch mal eine andere Hausnummer. Das weiß auch Hans Meichel aus der sportlichen Leitung der Regensburger Fortuna. „Das wird sicher eine harte Nuss. Dass Seebach zuletzt 5:0 gegen Passau gewonnen hat, ist schon gewaltig“, sagt Meichel. Gegen die offensivstarken Spieler aus dem Landkreis Deggendorf müsse die eigene Abwehr, so Meichel, konzentriert zu Werke gehen und Fehler vermeiden. Wichtig sei auf dem eigenen, kleinen Platz das Spiel über die Flügel. „Wir müssen uns wieder steigern, weil die letzten Spiele waren nicht so gut“, fordert der sportliche Leiter.

Der Cheftrainer der Fortuna, Helmut Zeiml, freut sich über die Rückkehr von Lindi Morina und Phillip Dziemba. Dafür haben sich Dominik Feuersänger und Torwart Enrico Sommer, den Daniel Hanke ersetzen wird, in den Urlaub verabschiedet.

Ein neues Gesicht in der Mannschaft ist Julian Wiefarn, der ziemlich spontan verpflichtet wurde. Der 20-jährige Verteidiger und gebürtige Oberbayer war seit Ende Januar beim Bayernligisten SV Donaustauf unter Vertrag gestanden. „Er kann uns weiterhelfen“, ist sich Meichel sicher. Wiefarns Spielgenehmigung trudelte am Freitag ein, so dass er gegen Seebach im Kader stehen wird. (ofw)