Die Frauen-Union Zell hat am Montag die Metzgerei Fuchs besichtigt. Dazu konnte Vorsitzende Christa Schneeberger neben CSU-Bundestagskandidatin Martina Englhardt-Kopf auch Bürgermeister Thomas Schwarzfischer, 3. Bürgermeister Edi Fichtl, stellvertretende Landrätin Gerlinde Graßl, die Gemeinderäte, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Josef Fuchs und die Familie Fuchs begrüßen.
Der Bürgermeister stellte seine Gemeinde vor. „Wir haben alles, was wir brauchen“, fasste er zusammen und nannte unter anderem Schule und Kindergarten. „Wir sind als Wohnstandort sehr professionell“, sagte er. Eine Magnetwirkung hätten Roding und Regensburg auf die Gemeinde Zell. Und weiter: „Wir sind auch Landschaftsschutzgebiet. Wir rollen keinen roten Teppich aus, dafür haben wir die Straßen asphaltiert“. Er berichtete von sieben Listen, die Zusammenarbeit mit anderen Parteien sei normal. Der landwirtschaftliche Schwerverkehr werde immer mehr, sagte er und sprach vom Problem Verkehrsnetz. Angesprochen hat er auch den Pflegenotdienst. Die Vorzeichen seien nicht schlecht, meinte Schwarzfischer.
Die Frauen-Union Zell sei eine aktive Gruppe, ein wertvolles Glied, stellte Gerlinde Graßl fest. In der Diskussion wurden unter anderem die Automobilität, die Nachhaltigkeit und der Klimawandel angesprochen.
Stefan Fuchs stellte sein Haus vor, das seit 1896 besteht. Erst 1975 kam Edeka dazu. Danach schlüpften alle in die bereitgelegten Kittel und zogen sich due Hauben über, die neben dem Mundschutz für Hygiene sorgten. Eine Führung durch den Betrieb schloss sich an. Es gibt immer weniger Metzger, warf der Bürgermeister ein. (rsu)
