Dass eine junge Regensburgerin bewusst falsch ausgesagt hat, glaubt das Schöffengericht nicht. Man zweifele nicht, „dass sie wiedergegeben hat, was sie erlebt zu haben glaubt“. Das betonte Richterin Andrea Costa direkt nach dem Freispruch für einen 39-Jährigen, der wegen Vergewaltigung angeklagt war. Zu vieles spricht nach Überzeugung des Gerichts dafür, „dass sie noch geträumt hat“. Objektive Beweise wie DNA fanden sich zudem nicht.
Den Verlauf des zunächst ausgelassenen Abends beschrieben alle Zeugen vor Gericht übereinstimmend. Die Regensburgerin feierte mit Freunden nach einem...