Eisstock
Freude in Ottenzell, Trauer beim FCU II

Am Wochenende wurde der zweite Spieltag um die Meisterschaft in der Bezirksoberliga des Eisstockverbandes in der Donau-Arena in Regensburg ausgetragen.

11.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:13 Uhr
Trotz ausgeglichenem Punktekonto muss Untertraubenbach II mit Michael Wanninger, Klemens Simml, Michael Lang und Hans Bräu (v. l.) eine Klasse nach unten. −Foto: Konrad Groitl

Unter den 28 Startern waren acht Mannschaften aus dem Landkreis Cham vertreten, davon jeweils vier Teams in der Aufstiegs- und der Abstiegsgruppe.

Der FC Ottenzell II landete am Ende auf dem Stockerl und darf sich über den Aufstieg in die Bayernliga freuen. Den Weg in die Bezirksliga müssen die DJK Reichenbach und der FC Untertraubenbach II als Absteiger antreten. Die fünf anderen Mannschaften halten die Liga und treten auch im Winter 2022/2023 in der BOL an.

Nach einem Jahr Pause wurde am ersten Spieltag in der Bezirksoberliga im Januar in Weiden nicht wie üblich jeder gegen jeden gespielt. Coronabedingt wurden die 28 Mannschaften in zwei Gruppen aufgeteilt. Die ersten sieben Mannschaften jeder Gruppe spielten nun am 2. Spieltag um den Aufstieg in die Bayernliga Nord. Die Mannschaften, die jeweils auf den Plätzen acht bis vierzehn gelandet waren, spielten gegen den Abstieg in die Bezirksliga. In der Aufstiegsrunde traten aus dem Landkreis Cham neben dem FC Ottenzell II auch der EC Wetterfeld, der EC Rettenbach sowie der ESV Mitterkreith an. Den Klassenerhalt hatten sich diese Mannschaften gesichert. Im Turnier in Regensburg ging es aber um die drei Aufstiegsplätze. Als Favorit galt der SV Mühlhausen, der in der Vorrunde lediglich zwei Zähler abgegeben hatte und sich nun den ersten Platz sicherte. Dahinter schafften es der SC Schönach und der FC Ottenzell II mit Martin Eidenhardt, Josef Wutz, Fritz Wühr und Wilhelm Klingseisen auf das Siegerpodest.

Schwieriger gestaltete sich die Aufgabe in der Abstiegsrunde. In diesem Jahr kehren mehr als drei Absteiger in die Oberpfälzer BOL zurück. Deshalb müssen auch mehr Mannschaften absteigen. Das Abstiegsgespenst schwebt voraussichtlich über zehn Teams. Deshalb musste man schon einen Sahnetag erwischen. Das taten am Ende der FC Walderbach und der TSV Falkenstein auf den ersten beiden Plätzen. Für den FC Untertraubenbach II und die DJK Reichenbach geht es im Winter 22/23 in der Bezirksliga weiter. (cko)