Das A & O einer schlagkräftigen Feuerwehr ist eine fundierte Ausbildung. So erfolgte bei der FF Ettmannsdorf die Modulare Truppausbildung Basismodul (MTA). Damit dürfen die Neuen aktiv mit zu Einsätzen ausrücken und haben die Berechtigung, an die Feuerwehrschule zu gehen und weitere Ausbildungen zu durchlaufen. 1. Kommandant Holger Göth schilderte die Ausbildung während der Pandemie als schwierig; von Oktober bis Ende März lief sie online ab. Im April ist man dann wieder auf eine praktische Ausbildung unter Einhaltung der Hygieneschutzbestimmungen in Präsenz übergegangen. Nach weiteren Lockerungen konnten die Schulungen auch in Gruppenunterricht erfolgen, die bis jetzt zweimal wöchentlich stattfinden.
Nachdem Stefanie Lietz, Lena Wiedenmayer, Verena und Julian Zimmermann sowie Johannes Bachmann ihre Prüfung mit 50 Multiple-Choice-Fragen absolviert hatten, wurde die praktische Prüfung abgenommen. Im Anschluss mussten die Neuen ihr Wissen in Erster-Hilfe und am Funk unter Beweis stellen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, eine Löschleitung von einem Oberflurhydranten bis hin zu einem Verteiler aufzubauen.
Für die erfolgreiche Ausbildung zeigten sich Holger Göth, Thassilo Dimpfl, Tobias Wiedenmayer, Markus Jäger und Jochen Moder verantwortlich. Die Prüfung nahmen unter der Leitung von Michael Rothut weiterhin Jonas Wilhelm, Jürgen Steger, Albert Hauser, Thassilo Dimpfl, Stefan Drexler und Thomas Böckl ab. Bei der Übergabe der Zeugnisse bedankte sich Rothut bei den Ausbildern für ihre erfolgreiche Arbeit, denn alle haben bestanden. Für den Quereinsteiger vom THW, Julian Zimmermann, ging es noch weiter. Er fuhr nach Nordrhein-Westfalen, um seinen THW-Kollegen bei den Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe zu unterstützen. (szd)
