Im Kreise seiner Familie feierte Karl Würstl seinen 80. Geburtstag. Zusammen mit seiner Ehefrau Gerlinde begrüßte er Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, der mit einem Präsent herzliche Glückwünsche überbrachte.
Geboren 1942 in der ehemaligen Gemeinde Meßnerskreith im Ortsteil Maxhöhe, wuchs der Jubilar zusammen mit zwei älteren Schwestern in Maxhütte auf. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre als Schreiner bei der damaligen Firma Kerres in Winkerling. Hier arbeitete er als Schreinergeselle, bis er 1963 in das Eisenwerk Maximilianshütte wechselte, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Viele Jahre war er dort im Kaltwalzwerk in der Schreinerei tätig. Später änderte sich seine Tätigkeit und er war als Kraftfahrer im Eisenwerk Maxhütte beschäftigt. Nach dem Konkurs des Eisenwerkes arbeitete Würstl für vier Jahre im Rohrwerk Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Als dann die Firma Läpple aus Heilbronn im ehemaligen Kaltwalzwerk ein Zweigwerk eröffnete, wechselte der Jubilar wieder an seine alte Arbeitsstätte, wo er bis zur Verrentung im Jahr 2002 tätig war.
Nicht nur Arbeit war ihm wichtig, auch die Liebe kam natürlich nicht zu kurz. Seine zukünftige Ehefrau Gerlinde lernte er beim Tanzen im Gasthaus Dastler, Neue Heimat in Ibenthann, kennen und lieben. Zur Kirchweih 1963 wurde geheiratet. Zwei Kinder, Karl-Peter und Martina, vervollständigten das Glück der beiden. 1969 bezog die Familie in Haidhof das eigene, neu erbaute Haus. Die Gartenarbeit ist ihm und seiner Frau immer noch ein Vergnügen und so können sie aus dem eigenen Garten mit Gewächshaus allerlei Feines ernten. Auch das Bergwandern machte ihm viel Freude und so hat er viele Urlaube in den Bergen verbracht.
Zusammen mit den Kindern und Schwiegerkindern feierten auch die vier Enkelkinder Michael, Christina, Phillip und Dominik mit. Ebenso kamen Vereinsabordnungen, um ihrem Mitglied alles Gute zu wünschen. Es gratulierten die Freiwillige Feuerwehr Meßnerskreith, der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Meßnerskreith sowie der Krankenpflegeverein St. Elisabeth Rappenbügl.
