Erfolg
Gerhard Pospischil ist Rekordhalter

Der Schützenverein Pollanten kürte seine Schützenkönige und Pokalsieger.

14.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:55 Uhr
Franz Guttenberger
Schützenmeister Eugen Kellner (links) nahm die Ehrungen der Könige und Pokalsieger vor. −Foto: Franz Guttenberger

Bei der Königsfeier des Schützenvereins Pollanten im Gasthaus Kellner wurde Gerhard Pospischil zum neuen Schützenkönig gekürt. Der neue König ist Rekordhalter beim Königsschießen. Er werde nun schon zum sechsten Mal Schützenkönig und mehrfach Ritter. Zuletzt war Pospischil 2017 Schützenkönig.

Seine Ritter sind Schützenmeister Eugen Kellner und Corinna Mosburger. Kellner war letztes Jahr bereist Ritter zur Rechten. Bei der Jugend verteidigte Florian Schmauser den Titel. Der 15-Jährige war letztes Jahr bereits Schützenkönig. Seine Ritter sind seine Schwester Johanna Schmauser und Eileen Lorenz. Den Wanderpokal von der Familie Lorenz gewann Christian Rupp mit einem 24,3 Teiler. Auf Platz zwei kam Josef Rupp mit einem 31,1-Teiler, gefolgt von Julia Schreiner. Den Sparkassenpokal konnte Schützenmeister Kellner an Gerlinde Aurbach übergeben, die einen 66,9 Teiler erzielte. Auf Platz zwei kam Florian Schmauser, gefolgt von Corinna Mosburger. Die von Gerlinde Aurbach gestiftete Wanderscheibe für die Jugend gewann Florian Schmauser vor Julia Schreiner und Johanna Schmauser. Die Passiven-Scheibe ging an Alexander Schreiner mit einem 42,1 Teiler. Er siegte vor Alexander Betz und Gerhard Pospischil. Beim Preisschießen siegte Jutta Hempel mit 98 Ringen vor Josef Rupp (23,4 Teiler) und Gerlinde Aurbach.

31 Schützen beteiligten sich am König- und Preisschießen. Der Königsfeier ging eine kurze Jahresversammlung voraus. Dabei berichtete Schützenmeister Kellner, dass sich derzeit drei Mannschaften am Rundenschießen beteiligen, Der Verein hat eine A-, B- und C-Klassemannschaft. Die Jugend zieht gut mit. Darüber ist man froh, sagte Kellner. An Veranstaltungen geplant für dieses Jahr ist das Brunnenfest Ende Juli. Auch ein Bürgerschießen ist angedacht. Man wartet vorerst den Verlauf der Pandemie ab und entscheidet dann über ein Bürgerschießen, teilte Kellner mit. (ugu)