Adalbert Schock ist ein Kaufmann vom alten Schlag. Neben seiner Registrierkasse liegen sechs karierte, doppelseitig beschriebene DIN A4-Seiten. Jede steckt in einer Prospekthülle. Handschriftlich und fein säuberlich hat er darauf die Preise und das Pfand für sämtliche Getränke in seinem Laden notiert. Und das sind ein Menge. Allein 100 Biersorten hat der 77-Jährige im Angebot.
Der Getränkehändler ist mit seinem Laden „Getränke Schock“ in Stadtamhof längst zur Institution geworden. Man kennt und schätzt ihn. Ende Mai hört er auf. Aus Altersgründen. „Aber der Laden wird weiterlaufen, dafür...
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