In Wiesent wird der Ausbau des Glasfasernetzes im Rahmen des Breitbandförderverfahrens durch die R-KOM, in Kooperation mit der Laber-Naab Infrastruktur (LNI) aus Parsberg, vorangetrieben. Am 6. Dezember wurde beim Wiesenter Kreisel von Bürgermeisterin Kerscher, unter anderem Aufsichtsrätin der LNI, und dem LNI-Geschäftsführer René Meyer der erste Spatenstich für das Glasfaserprojekt gesetzt und eine Bautafel aufgestellt. Die LNI errichtet das Hochgeschwindigkeitsnetz und die R-KOM installiert die aktive Technik und stellt die Telekommunikationsdienste für Bürger bereit, dies laut einer Meldung der LNI.
Nach dem Auswahlverfahren der Bayerischen Breitbandrichtlinie werden 19 unterversorgte Gebäude in den Gemeindeteilen Ammerlohe, Frauenzeller Straße, Lehmhof, Martiniplatte, Petersberg, Siegelseige und Waffenschmiede angebunden. Die Glasfaser wird im Rahmen des Projekts bis an die Grundstücksgrenze gefördert. Bewohner, die im Rahmen der Vermarktungsphase mit R-KOM den Vertrag über Telekommunikationsdienste unterzeichnen, erhalten die Lichtwellenleiter bis ins Gebäude. Die Tiefbaumaßnahme sei in vollem Gange und der Zeitplan könne eingehalten werden. Der Ausbau soll Mitte 2022 abgeschlossen werden. Bis Ende des Jahres werden circa 800 Meter Leerrohre verlegt. Dann werden die weiteren Arbeiten für die Fertigstellung der Hausanschlüsse laufen.
