Der Jubilar ist in Schneidetschlag (Böhmerwald) geboren und kam nach dem Krieg über Oening und Sulzbürg nach Mühlhausen. 1970 heiratete er seine Mathilde, 1972 bauten sich beide ein Haus an der Espanstraße. Die Söhne Stefan, Dieter mit Melanie und die Enkel Lea und Marie gratulierten dem Familienoberhaupt. Viele Verwandte, Freunde und Bekannte sowie der Bürgermeister reihten sich ein. Der Koller Friedl, so wie er genannt wird, hat einiges an Lebensleistung aufzuweisen. Als Bilanzbuchhalter bei der Firma Fischer arbeitete er genauso akribisch wie als Mitglieder der Musikkapelle „Tivoli“ am Saxophon. Auch im Gesangverein und Kirchenchor war der Jubilar aktiv. Doch sein ganz großes Interesse galt dem Sport in Sulzbürg, wo er nicht nur Gründungsmitglied der DJK war, sondern auch 34 Jahre als Vorstand fungierte. Er hob die Tischtennisabteilung aus der Taufe, war beim Bau des Skilifts, des kleinen Vereinsheims am Sportplatz beteiligt, und schob auch sonst, wo es nötig war mit an.
Nachfolger als Vorsitzender wurde sein Sohn Dieter und auch Stefan ist aktiver Tischtennisspieler. So kann man sein Leben im „Landl“ getrost unter die Prämisse stellen: „In Mühlhausen zuhause und in Sulzbürg daheim“. Nach schwerer Krankheit ist der Friedl nun wieder auf dem Weg der Genesung und hat seinen Ehrentag in Sulzbürg im „Dolce Vita“ gefeiert. (ngl)
